Motorsport ohne Barrieren: Behindertenhilfe zu Besuch

Für 40 Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen war der Besuch des ADAC Truck-Grand-Prix ein ganz besonderes Erlebnis.
Besuch der Bewohner der Behindertenhilfe beim PS-Spektakel
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Behindertenhilfe des Caritas Zentrums aus Mendig, Polch, Mayen besuchten in diesem Jahr das PS-Spektakel am Nürburgring. Die Behindertenhilfe ermöglicht regelmäßig die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. So geschehen auch beim ADAC Truck-Grand-Prix.
Exklusive Einblicke hinter die Kulissen beim Truck-Grand-Prix
Der Ausflug hinter die Kulissen zeigte, dass Motorsport keine Grenzen kennt und auch Menschen mit Einschränkungen ein intensives und emotionales Erlebnis bieten kann. „Motorsport verbindet, unabhängig von individuellen Einschränkungen. Er schafft Begegnungen und bricht Barrieren auf“, betonte Jörg Hennig, Vorstand Sport des ADAC Mittelrhein, der die Gruppe gemeinsam mit Kommentator Joachim Ebertz über das Gelände führte. Die Besucherinnen und Besucher erhielten exklusive Einblicke in Bereiche, die sonst nur für das Motorsport-Team zugänglich sind – darunter das Rennbüro, die Moderationskabine, das Media Center, die Boxengasse und das Fahrerlager.
Profi-Truck-Racer präsentieren ihre Boliden
Ein besonderes Highlight war das Treffen mit den Profi-Truck-Racern Steffen Faas und dem Lokalmatadoren Sascha Lenz, die ihre rund fünf Tonnen schweren, 1.200 PS starken Race-Trucks präsentierten. Sie erklärten der Gruppe die Technik, die Faszination des Truck-Rennsports und nahmen sich Zeit für Fragen und persönliche Gespräche. Zum Abschluss gab es für alle Goodie Bags mit Souvenirs, um diesen besonderen Tag in Erinnerung zu behalten.
Ein unvergessliches Erlebnis
Tamara Zenz vom Caritas Zentrum fasste den Besuch begeistert zusammen: „Die Teilnehmenden waren überwältigt von den Eindrücken und der Nähe zu den Trucks und Fahrern. Alles war hervorragend organisiert und jeder hat sich viel Zeit genommen. Wir sind dem ADAC Mittelrhein sehr dankbar für dieses tolle Erlebnis.“

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