Mitsubishi i-MiEV (Modell 2010 - 2017)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Das erste Großserienelektrofahrzeug im Crashtest. Der Mitsubishi i-MiEV zeigt zwar keine Risiken durch die Hochspannungsanlage, es werden aber Schwächen beim Frontcrash, Pfahlaufprall und beim Fußgängerschutz deutlich. Er besitzt Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstrammer inkl. Kraftbegrenzer auf den Vordersitzen. ESP ist auch Serie.
Erwachsene Insassen

Front 9,9 von 16 Punkten
(64 km/h)- Insassenzelle erreicht bereits Belastungsgrenze
- starke Deformationen im Fußraum des Fahrers
- erhöhtes Verletzungsrisiko an der Brust von Fahrer und Beifahrer
- harte Strukturen im Armaturenbrett erhöhen ebenfalls das Verletzungsrisiko

Seite 7,0 von 8 Punkten
(50 km/h)- noch gute Schutzwirkung dank Seiten- und Vorhangairbags
- wegen Türöffnung beim Crash erfolgt Punktabzug

Pfahl 6,0 von 8 Punkten
(29 km/h)- Kopf-, Bauch- und Beckenbereich gut geschützt
- Meßwerte im Brustbereich hoch

Heck 3,3 von 4 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Fahrzeug mit reaktiven Kopfstützen (Kopfstütze wird durch Hebelwirkung nach vorne bewegt)
- guter Schutz vor Halswirbelsäulenverletzungen
Kinder
Die Tests wurden mit vom Fahrzeughersteller empfohlenen Kindersitzen für 1 1/2- und 3-jährige Kinder durchgeführt: jeweils "Britax Römer Duo Plus Isofix" mit drittem Verankerungspunkt (top tether). Schutzpotenzial für Kinder insgesamt gut Fahrer wird über Status der Beifahrerairbag-Deaktivierung nicht klar informiert gute Airbag-Warnhinweise für rückwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrersitz
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
entschärft ist nur der Stoßfänger und mittlere Bereiche der Motorhaube zu aggressiv sind die komplette Vorderkante und seitliche Bereiche der Motorhaube
Sicherheitsassistenten
Gurtwarner auf allen Plätzen (3 Punkte) serienmäßiges ESP (3 Punkte)