Empfehlung

Eine grundsätzliche Empfehlung ist die mittlere Ausstattungslinie „move up!“, die wichtige Dinge wie elektrische Fensterheber, eine geteilt klappbare Rücksitzbank oder eine Zentralverriegelung serienmäßig an Bord hat. Für den up! gibt es verschiedene Benzinmotoren. Alle haben drei Zylinder und einen Liter Hubraum. Die schwächeren Versionen sind Saugmotoren und haben 60 bis 75 PS. Da die stärkeren Versionen die Mehrleistung nur über höhere Drehzahl holen und das maximale Drehmoment bei den Motoren in etwa gleich ist, genügen auch die schwächeren Varianten. Im Alltag ist der Unterschied kaum zu spüren. Die Automatik (automatisiertes Schaltgetriebe) kann man sich sparen, sie fällt durch ruckartiges Anfahren und sehr langsame Gangwechsel eher negativ auf. Deutlich spritziger als mit den Saugern ist man mit dem 90 PS starken TSI mit Turboaufladung unterwegs. Damit macht der kleine up! richtig Laune. Noch spaßiger ist der 115 PS starke GTI. Alternativ gibt es noch den 68 PS starken EcoFuel mit Erdgasmotor. Mit dieser Motorisierung halten sich die Kraftstoffkosten zwar in Grenzen, dafür ist der Motor sehr drehmomentschwach und bringt dadurch sehr verhaltene Fahrleistungen mit sich. Die interessantere Alternative ist daher der elektrisch betriebene e-up!. Nähere Infos dazu in der gesonderten Gebrauchtwageniformation. Als grundsätzliche Alternative können auch die baugleichen Schwestermodelle Skoda Citigo und Seat Mii in Erwägung gezogen werden. Technisch sind die drei Fahrzeuge dieselben und werden im selben Werk am gleichen Band produziert.