VW T-Cross (Modell ab 2019)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der VW T-Cross erreicht volle 5 Sterne und übertrifft die dafür erforderlichen Punktwerte deutlich. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene und Kinder mittel bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen und am Beifahrersitz montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Der T-Cross ist mit einem umfassenden und guten Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet.
Erwachsene Insassen

Front 7,3 von 8 Punkten
(64 km/h mit 40% Überdeckung)- Das Verletzungsrisiko beim Fahrer ist für den linken Unterschenkel mittel, für den rechten Unterschenkel gering und für die anderen Körperteile sehr gering.
- Beim Beifahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.

Front volle Überdeckung 7,8 von 8 Punkten
(50 km/h mit 100% Überdeckung)- Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für alle bewerteten Körperteile sehr gering.
- Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper und die Halswirbelsäule gering, für den Kopf, den Bauchraum und die Oberschenkel sehr gering.

Seite 8 von 8 Punkten
(Aufprall mit 50 km/h)- Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.

Pfahl 8 von 8 Punkten
(Anprall mit 32 km/h)- Die Verletzungsgefahr ist für Oberkörper, Kopf, Bauch und Becken sehr gering.
City Notbremsassistent 4 von 4 Punkten
- Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle aus bis zu 50 km/h vollständig vermeiden, bei leicht versetzter Fahrzeugfolge mit 50% Überdeckung aus 40 km/h.

Heck 1,8 von 2 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist in der ersten Sitzreihe sehr gering.
- In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko für eine Verletzung der HWS sehr gering.
Kinder
Für den 6-Jährigen wurde der Britax Römer KidFix XP und für den 10-Jährigen der Booster Cushion als Kindersitz verwendet. Die äußeren Sitzplätze im Fond sowie der Beifahrersitz sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung. Für den 6-Jährigen besteht im Frontcrash für alle bewerteten Körperpartien ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Für den 10-Jährigen besteht für die Halswirbelsäule ein mittleres Risiko im Frontalaufprall, für den Oberkörper ein geringes, für alle anderen bewerteten Körperteile ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko ist für den 6- und den 10-Jährigen im Seitencrash sehr gering.

Kinder Front 14,4 von 16 Punkten
(64 km/h mit 40% Überdeckung)
Kinder Seite 8 von 8 Punkten
(Seitenaufprall mit 50 km/h)Sicherheitsausstattung 8,0 von 13 Punkten
(Kindersicherheitsausstattung des Fahrzeugs)Einbauprüfung 12 von 12 Punkten
(Montage der Kindersitzsysteme)Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Die vordere Motorhaubenkante birgt über den Scheinwerfern ein sehr hohes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen. Die Bereiche am Windlauf bergen ein mittleres, die an den A-Säulen ein sehr hohes Verletzungsrisiko. Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist sehr gering. Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent reagiert auf ungeschützte Verkehrsteilnehmer ab 4 km/h. Querende wie am Fahrbahnrand längslaufende Fußgänger werden bei Tag gut erkannt. Auf Kinder, die hinter einem Hindernis auf die Straße laufen, reagiert der Notbremsassistent nur grenzwertig. In der Nacht werden am Fahrbahnrand längslaufende Fußgänger wie querende Fußgänger gut erkannt. Auf querende Fahrradfahrer reagiert der Notbremsassistent wie auf am Fahrbahnrand in Längsrichtung verkehrende Radfahrer gut.
Fußgänger Kopfaufprall 16,7 von 24 Punkten
(Simulierter Kopfaufprall)Fußgänger Beckenanprall 4,6 von 6 Punkten
(Simulierter Beckenanprall)Fußgänger Beinaufprall 4,6 von 6 Punkten
(Simulierter Beinanprall)Notbremsassistent Fußgängererkennung 5,6 von 6 Punkten
(Notbremsassisstent mit Fußgängererkennung)Notbremsassistent Radfahrererkennung 6 von 6 Punkten
(Notbremsassisstent mit Radfahrererkennung)Sicherheitsassistenten
Im Serienumfang befindet sich ein manuell einstellbarer Speed-Limiter (1,3 Pkt.). Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner mit Belegungserkennung verbaut (3,0 Pkt.). Der aktive Spurhalteassistent funktioniert gut. Der Notfall-Spurhalteassistent, der beherzter eingreift, reagiert gut. Die Kommunikation zum Fahrer ist ausreichend. Unmarkierte Fahrbahnränder werden auf der Beifahrerseite erkannt (3,5 Pkt.). Der automatische Notbremsassistent funktioniert in allen Disziplinen, auch mit um 50% versetzt vorausfahrenden Fahrzeugen, gut (2,7 Pkt.).