ADAC Sachsen unterstützt Grundsatzentscheidung für Carolabrücke in Dresden

Die Grundsatzentscheidung für den Wiederaufbau der Dresdner Carolabrücke ist gefallen. Am 19. Juni stimmte der Dresdner Stadtrat für den Ersatzneubau, der nunmehr ohne Genehmigungsverfahren mit vier Fahrspuren schnell starten kann. Oberste Priorität für die Stadt Dresden ist dabei, die Carolabrücke als zentrale Verkehrsader im Herzen Dresdens schnell und leistungsfähig wiederaufzubauen – für alle Verkehrsteilnehmer.
Ines Springer, Vorstand für Verkehr im ADAC Sachsen, unterstützt den Mehrheitsbeschluss des Dresdner Stadtrates, eine leistungsfähige Verkehrsanlage für Kraftfahrzeuge, ÖPNV, Rad- und Fußverkehr zu schaffen und dabei weiterhin vier Fahrspuren für Kraftfahrzeuge vorzusehen. „Die Brücke ist eine der zentralen Verkehrsadern in Dresden, die besonders auch den Rettungsdiensten eine schnelle Überquerung der Elbe ermöglicht. Notfallorte können auf diese Weise in den notwendigen Anfahrtszeiten erreicht werden.“
Ines Springer hatte bereits den offenen Brief der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Dresden als Vertreter der regionalen Wirtschaft unterstützt und die Forderung nach einem schnellen Wiederaufbau unterstrichen. „Jetzt ist es wichtig, die Abrissarbeiten an der Dresdner Carolabrücke schnell zu beenden und die Vorschläge der Planungsbüros für einen raschen Wiederaufbau umzusetzen.“