Wallbox mit 22kW Ladeleistung günstig kaufen
Elektroauto Zuhause laden
22 kW Wallboxen
Was kostet eine 22 kW Wallbox?
Die Preisspanne für eine 22 kW Wallbox liegt ungefähr zwischen 500 bis 2.000 Euro (ohne Installation). Die Unterschiede entstehen unter Anderem aufgrund der Ausstattungsmerkmale, wie Zugangsschutz, Display, Stromzähler, Schnittstellen und Protokolle sowie Smartphone-Apps.
Wichtig beim Kauf einer Wallbox: Seit 2024 müssen diese gemäß §14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) steuerbar sein und mindestens einen Steuerungseingang oder eine Schnittstelle haben, über die der Netzbetreiber bei potenzieller Netzüberlastung eingreifen kann.
Was ist eine Wallbox?
Eine Wallbox ist eine Ladestation für Elektroautos und kann an einer Wand oder Säule/ Stele angebracht werden. Sie stellt hierbei die Verbindung zwischen dem Elektrofahrzeug zum Stromnetz bereit.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Haushaltssteckdosen kann eine Wallbox höhere Leistungen übertragen. Je nach Modell können Ladeleistungen von bis zu 22 kW (dreiphasig) erreicht werden.
Des Weiteren besitzen Wallboxen wichtige Sicherheitsfeatures, wie den FI-Schalter und verringern das Risiko von Überspannungen oder der Bildung von hohen Temperaturen durch Gleichstromfehlerschutzmaßnahmen. Eine Wallbox bietet somit eine sicherere und effizientere Lademöglichkeit als normale Steckdosen.
Der Begriff “Wallbox” ist in keiner Norm eindeutig definiert, aber in der EU hat sich der Ladestecker Typ 2 gemäß IEC 62196 als Standard etabliert.
Installation 22 kW Wallbox
Die Installation einer 22 kW Wallbox erfordert einen Elektriker. Sie wird direkt an das Stromnetz angeschlossen und kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich montiert werden.
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Wallbox-Installations-Check
Was bedeutet "mit 22 kW laden"?
Die Ladeleistung eines Elektroautos wird in Kilowatt (kW) angegeben. Wenn Sie an einer 22 kW-Ladestation laden, bedeutet das, dass die Ladestation eine maximale Ladeleistung von 22 kW bietet. Die tatsächliche Ladeleistung hängt jedoch vom Elektroauto selbst ab. Wenn Ihr Elektroauto eine maximale Ladeleistung von 11 kW AC (Wechselstrom-Ladeleistung) hat, laden Sie auch an einer 22 kW-Wallbox nur mit maximal 11 kW.
Wie lange dauert der Ladevorgang meines Elektroautos mit einer 22 kW Wallbox?
Eine 22 kW Wallbox kann Ihr Elektroauto mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt aufladen – unter der Voraussetzung, dass das angeschlossene Auto ein 22-kW-Bordladegerät besitzt (siehe Kompatibilität).
Dank der höheren Ladeleistung verkürzt sich die Ladezeit erheblich. In der Regel dauert es nur wenige Stunden, um den Akku eines Elektroautos vollständig aufzuladen.
Die Ladedauer berechnet sich grob, wie folgt: Ladezeit (in Stunden) = Akkukapazität (in Kilowattstunden) / Ladeleistung der Wallbox (in Kilowatt).
Angenommen Ihr Elektroauto hat eine Batteriekapazität von 50 kWh und Sie laden es mit einer 22 kW Wallbox, bedeutet dies, dass es etwa 2,27 Stunden dauern würde, um den Akku von leer auf vollständig geladen zu bekommen.
Bitte beachten Sie, dass dies eine grobe Schätzung ist und die tatsächliche Ladezeit je nach Batteriezustand, Temperatur und Ladeverlusten variieren kann.
Ist eine 22 kW Wallbox genehmigungspflichtig?
Ladeeinrichtungen für Elektroahrzeuge müssen seit März 2019 vor der Installation beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Dies betrifft die Neuinstallation von Wallboxen, aber auch Wallbox-Erweiterungen, unabhängig von ihrer Leistung. Inbegriffen sind hierbei ebenfalls mobile Ladestationen. Oft übernimmt dies der Installateur für Sie.
Der Gesetzgeber hat zudem mit Änderung des §14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) eine ab Januar 2024 geltende, verpflichtende Möglichkeit der „netzorientierten Steuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und steuerbaren Netzanschlüssen“ eingeführt. Dadurch ist es den Verteilnetzbetreibern bei neu installierten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, also u.a. Wallboxen, fortan gestattet, diese bei einer hohen Belastung ihres Netzes (mittels Steuerbefehl) von sich aus abzuregeln. Diese Anschlussdrosselung geschieht nach klar definierten Regeln, welche die Nutzungseinschränkungen der Anlagen für deren Betreiber auf ein Minimum (von 4,2 kW) reduzieren sollen. Im Gegenzug für diese Nutzungseinschränkungen erhalten Betreiber eine finanzielle Kompensation in Form von reduzierten Netzentgelten.
Die 22 kW Wallbox ist zwar genehmigungspflichtig, der Netzbetreiber darf diese jedoch mit der Erneuerung des oben genannten §14a EnWG nicht mehr aufgrund einer möglichen Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Dies ist nur möglich, wenn eine konkrete Gefahr für die Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Stromnetzes besteht.
Ist die Wallbox mit meinem Fahrzeug kompatibel?
Die 22 kW Wallbox kann Ihr Elektroauto mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt aufladen, vorausgesetzt, dass Ihr Fahrzeug über ein 22-kW-Bordladegerät verfügt. Informieren Sie sich daher unbedingt vorab, ob Ihr Fahrzeug die Möglichkeit bietet mit 22 kW zu laden.
11 kW oder 22 kW – Was ist batterieschonender?
Langsames Laden ist für den Akku besser. Daher ist die 11-kW-Wallbox in Bezug auf die Lebensdauer der Batterie die bessere Wahl.
Die 22-kW-Wallbox ist vor allem an Arbeitsplätzen sinnvoll, wo E-Transporter oder Dienstwagen schnell wieder einsatzbereit sein müssen.
Grundsätzlich ist es zudem empfehlenswert, das Vollladen oder Tiefenentleeren zu vermeiden. Das bedeutet, Ladestände zwischen 20 % und 80 % sind optimal, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.
Vorteile 22 kW Wallbox
Schnelles Laden: Die höhere Leistung ermöglicht ein schnelles Aufladen Ihres Elektroautos.
Effizienz: 22 kW Wallboxen sind energieeffizient und vermeiden unnötige Verluste.
Komfort: Sie müssen nicht mehr an öffentlichen Ladestationen warten, sondern können Ihr Fahrzeug bequem zu Hause aufladen.
Wenn Sie Ihr Elektroauto schneller laden möchten, ist eine 22-kW-Wallbox eine gute Wahl. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Fahrzeuge diese höhere Ladeleistung unterstützen. Überprüfen Sie daher, ob Ihr Auto ein 22-kW-Bordladegerät hat.
Die Wallboxen können durch den Fachinstallateur auf folgende Leistungen eingestellt werden:
Heidelberg Home Eco: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 kW
go-e Gemini: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 bzw. 22 kW
Kathrein AC40: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 kW
go-e Gemini flex: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 bzw. 22 kW
myenergi zappi V2.1: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 22 kW
Die Wallboxen sind durch ISO standardisierte und -normkonforme Stecker mit allen gängigen Elektroautos mit dem europäischen Standardstecker Typ 2 kompatibel. Informieren Sie sich bitte vor der Konfiguration der Ladeleistung über die Höhe der Ladeleistung, für die Ihr Elektroauto zugelassen ist. Der ADAC bietet zu diesem Thema umfassende Informationen und Testergebnisse an.
Die Zuleitung für eine 22 kW-Wallbox ist ein wichtiger Aspekt bei der Installation. Sie bringt die Versorgungsspannung zur Wallbox, die vom Drehstromanschluss (Starkstrom) für die Ladung der E-Fahrzeuge genutzt wird. Hier sind einige relevante Informationen:
Stromstärke: Bei einer 22 kW-Wallbox wird ein Drehstromanschluss mit 400 Volt Spannung verwendet. Die benötigte Stromstärke hängt von der Ladeleistung ab. Für 22 kW sind 32 Ampere erforderlich.
Kabelquerschnitt: Der vorgeschriebene Leiterquerschnitt für Zuleitungen zu 22 kW Wallboxen mit 32 Ampere liegt bei mindestens 6 mm². Dieser Querschnitt ermöglicht eine ausreichende Stromübertragung und minimiert Leitungsverluste.
Kabellänge: Die Länge des Zuleitungskabels beeinflusst ebenfalls die Wahl des Kabelquerschnitts.
Kabelart: Die Wahl der Kabelart hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Es gibt verschiedene Kabeltypen, die sich für unterschiedliche Verlegungsszenarien eignen.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen als allgemeine Richtlinien dienen. Die Installation einer Wallbox sollte nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden, da der Umgang mit Starkstrom gefährlich sein kann.
Eine korrekte Zuleitung erhöht die Sicherheit beim Laden und vermeidet Überhitzung oder Brand.
Nein, dies ist nicht zulässig. Die Installation muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Der Elektroinstallateur haftet für den fachgerechten Einbau und führt die Anmeldung der Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber durch.
Beim Laden mit Solarstrom wird die Leistung Ihrer Wallbox auf den Überschuss eingestellt, der ins Netz geladen wird. Wallboxen in Privathaushalten sind üblicherweise dazu in der Lage mit 11 kW zu laden. Diese Ladeleistung überschreitet häufig die PV – Einspeisung ins Netz.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Leistung der Wallbox zu drosseln. PV-fähige Ladestationen (wie z.B. die go-e Charger oder die Kathrein AC40) können die Ladeleistung dynamisch an die aktuelle Stromerzeugung anpassen. Dadurch verlängert sich der Ladevorgang und der Anteil des Solarstroms wird erhöht. Durch den höheren Anteil an Solarstrom, lädt man insgesamt günstiger. Je nach EEG – Vergütung, Größe der PV Anlage und aktuellem Strompreis kann man merklich Geld sparen.
Erste Informationen zum Laden mit dem eigenen Solarstrom finden Sie ebenfalls in der ADAC Fahrzeugwelt.
Darüber hinaus bietet der ADAC folgendes Angebot zu Photovoltaik und einen ADAC Solarrechner.
Die maximal erzielbare Ladeleistung ist nicht nur vom vorhandenen Stromanschluss und damit einhergehend der verfügbaren kW Leistung abhängig, sondern auch von der Ladeleistung des E-Fahrzeuges bzw. dem verbauten Onboard-Lader der Hersteller im Fahrzeug. Kann dieser die Ladeleistung des Stromanschlusses nicht umsetzen, bleibt er der limitierende Faktor. Gerade Plug-in-Hybride sind oftmals auf 3,6 bis 3,7 kW begrenzt.
Wissenswertes zu Wallboxen
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