Zaptec Go 2
Die smarte Wallbox für Ihr Zuhause
Die Zaptec Go 2 ist die neueste Generation der beliebten norwegischen Wallbox – entwickelt für alle, die intelligentes Laden mit Stil verbinden möchten. Kompakt, leistungsstark und zukunftssicher: Diese Wallbox passt sich Ihrem Alltag an und macht das Laden Ihres Elektroautos einfacher als je zuvor.
Highlights der Zaptec Go 2
MID-zertifiziertes Display: Behalten Sie Ihren Stromverbrauch in Echtzeit jederzeit im Blick – präzise und transparent.
Solaroptimiertes Laden: Dank automatischer Umschaltung zwischen 1- und 3-phasigem Laden maximiert die Zaptec Go 2 die Nutzung von Sonnenenergie.
V2G-fähig: Die Zaptec Go 2 ist auf das bidirektionale Laden vorbereitet.
Integriertes 4G-Modul: Immer verbunden – mit kostenlosen Over-the-Air-Updates für maximale Zukunftssicherheit.
Steuerung & App: Bequeme Steuerung über die kostenlose Zaptec-App mit Funktionen wie Ladehistorie, Nutzerverwaltung und Echtzeit-Status.
Garantie: 5 Jahre
Zaptec Go 2 Wallbox jetzt bestellen
- 22 kW
- Steckdose: Typ 2
- MID Zähler: Ideal für Dienstwagen
- Für bidirektionales Laden vorbereitet
- Solaroptimiertes Laden
- GRATIS Lieferung in ca. 3 Werktagen
- 50 € Mitglieder-Rabatt
Technische Daten der Zaptec Go 2
- Maximale Ladeleistung: 22 kW
- App-Steuerung: ja, mit WLAN
- PV Kompatibel: ja, automatische Phasenumschaltung
- Wasserdicht: Strahlwassergeschützt
- Konfiguration der Ladeleistung: ja
- Phasen: 1- oder 3-phasig
- Kommunikationsprotokolle: OCPP 1.6J
- Integrierter Energiezähler, MID-Klasse B zertifiziert
Design & Abmessungen:
- Höhe in cm: 23.90
- Breite in cm: 17.80
- Tiefe in cm: 7.30
- Gewicht in kg: 1.6
- Farbe: schwarz
Schutzeinrichtungen:
- Fehlerstromschutz integriert
- IP-Schutzart Gerät: IP54
- IK10 Schlagschutz
- UL94 - 5VB Brennbarkeitsklasse
- UV-beständig
- Zugangsschutz durch: App, Pin-Eingabe
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den zur Aufladung Zuhause benötigten Strom mit Ihrem Arbeitgeber abzurechnen: Eine monatliche Pauschale, eine Wallbox mit integriertem Energiezähler oder ein separater Energiezähler. Bei einer Monatspauschale muss der getankte Strom nicht dokumentiert werden. Stattdessen zahlt Ihnen der Arbeitgeber jeden Monat einen festgelegten Betrag, der sich am Fahrzeugtyp und an den Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz orientiert. Mit einer Wallbox mit eingebautem Energiezähler sowie mit einem separatem Zähler lässt sich der Strom kilowattstundengenau abrechnen. Die Zahlung erfolgt als steuerfreier Auslagenersatz. In dem Fall ist mindestens ein MID-zertifizierter (noch sicherer eichrechtskonformer) Energiezähler notwendig.
Die MID (Measurement Instruments Directive) ist eine Richtlinie, die im März 2004 vom EU-Parlament verabschiedet wurde. Energiezähler mit dem MID-Konformitätskennzeichen können für die Abrechnung von Energiekosten eigesetzt werden. Dies ermöglicht es Ihnen z.B. Ihren Dienstwagen gesondert in Ihrer Abrechnung aufzuführen.
Der Begriff „bidi-ready“ hat sich im Marketing der Wallbox-Hersteller und Herstellern von Elektrofahrzeugen etabliert, um dem Markt zu signalisieren, dass das verkaufte Produkt zum heutigen Zeitpunkt noch
nicht in der Lage ist, bidirektionales Laden vollumfänglich umzusetzen, aber dies in Zukunft ohne
zusätzliche Hardware-Einbauten ermöglichen kann.
In den meisten Fällen ist angedacht, dass ein einfaches Softwareupdate ausreichen wird, um die
bidirektionale Ladefähigkeit entsprechend aktueller Normen zu ermöglichen. Ein solches Softwareupdate
kann über eine entsprechende Internetanbindung erfolgen. Da die entsprechende Hardware heute schon
auf die kommenden Anwendungsfälle ausgelegt wird, muss der Nutzer nach Herstellerangabe keine Werkstatt aufsuchen, um das Update durchzuführen.
Beim bidirektionalen Laden dient die Batterie des Elektrofahrzeugs u.a. als Zwischenspeicher, der sowohl geladen, aber auch entladen werden kann. Wird der in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Strom genutzt, um externe Geräte, wie beispielsweise Werkzeuge oder sogar Haushaltsgeräte mit Strom zu versorgen, spricht man vom sogenannten "Vehicle-to-Load" (V2L). Dabei ist das Fahrzeug im sogenannten Inselbetrieb. Das bedeutet, dass das Fahrzeug nicht mit dem Stromnetz verbunden ist. Ein Adapter wird hierbei am Typ-2-Anschluss angesteckt, um so Strom zu entnehmen und damit ein elektrisches Gerät zu betreiben. Für diese Technologie ist ein bidirektionales Bordladegerät im Fahrzeug erforderlich sowie ein Adapter, der den Strom von einem Typ-2-Anschluss auf eine Haushaltssteckdose übertragen kann.
Beim bidirektionalen Laden dient die Batterie des Elektrofahrzeugs u.a. als Zwischenspeicher, der sowohl geladen, aber auch entladen werden kann. Wird der in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Strom ins eigene Heimnetz (d. h. in ein privates Gebäude) zurück gespeist, spricht man vom sogenannten „Vehicle-2-Home“ (V2H). Beim V2H ist das Elektrofahrzeug mit dem Stromnetz des Hauses verbunden.
Beim bidirektionalen Laden dient die Batterie des Elektrofahrzeugs u.a. als Zwischenspeicher, der sowohl geladen, aber auch entladen werden kann. Wird der in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Strom ins öffentliche Stromnetz zurück gespeist wird, spricht man vom sogenannten „Vehicle-2-Grid“ (V2G).
Bidirektionale Wallboxen bieten zahlreiche Vorteile für die Integration und Nutzung erneuerbarer Energien. Sie ermöglichen es, überschüssigen Strom zum Beispiel aus Solar- und Windenergie im Elektroauto zu speichern und bei Bedarf ins Netz zurückzuspeisen. Dies trägt zur Stabilität des Stromnetzes bei und hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren. Nutzer profitieren finanziell durch Vergütungen für die Rückspeisung und die Nutzung von selbst erzeugtem Strom, was langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.
Der Markt für bidirektionales Laden und bidirektionale Wallboxen im Privatbereich wächst stetig, obwohl er noch relativ jung ist. Die Technologie befindet sich noch in der Entwicklungsphase, was sich in fehlenden einheitlichen Standards und regulatorischen Unsicherheiten widerspiegelt. Um Strom ins Netz zurückzuspeisen, sind technische Lösungen wie DC-Ladestationen oder AC-Wallboxen sowie kompatible Fahrzeuge mit entsprechenden Bordladegeräten erforderlich. Herausforderungen bestehen weiterhin in der Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug, Wallbox und Stromnetz sowie in der Verfügbarkeit und den Kosten der Batterien.
Eine aktuelle Hürde ist, dass nur wenige Fahrzeuge das sogenannte Vehicle-to-Grid (V2G)- und Vehicle-to-Home (V2H)-Laden unterstützen. Dennoch zeigen weltweite Pilotprojekte, dass die Technologie praxistauglich ist und einen positiven Einfluss auf die Energieinfrastruktur haben kann.
Eine auf das bidirektionale Laden vorbereitete Wallbox, wie die Zaptec Go 2, ist eine fortschrittliche Ladestation, die hardwareseitig für das bidirektionale AC-Laden mit geeigneten Elektrofahrzeugen vorbereitet ist. Mit intelligenten Steuerungsalgorithmen ermöglicht sie die Nutzung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien, was sowohl die Netzstabilität unterstützt als auch die Energiekosten senkt.
Sobald die gesetzlichen Rahmenbedingungen für bidirektionales Laden geschaffen sind, kann die Aktivierung laut Hersteller über ein Software-Update erfolgen. Dank zahlreicher Schnittstellen, der einfachen Anbindung an eine PV-Anlage, einem integrierten MID- (bei der Zaptec Go 2) bzw. eichrechtskonformen Zähler (bei der Kathrein KWB-AC40-E) zur kWh-genauen Abrechnung des Ladestroms und der V2G-Funktion nach ISO 15118 ist die Wallbox für die Zukunft gerüstet.
Die fortschrittlichen Steuerungsalgorithmen der Zaptec Go 2 ermöglichen ein intelligentes Energiemanagement, das den Lade- und Entladevorgang optimiert, um die Netzstabilität zu unterstützen und die Energiekosten zu minimieren. Zudem kann das Fahrzeug überschüssigen Strom aus Solar- oder Windenergieanlagen speichern und bei Bedarf wieder abgeben, was zur besseren Nutzung erneuerbarer Energien beiträgt.
Beim Laden mit Solarstrom wird die Leistung Ihrer Wallbox auf den Überschuss eingestellt, der ins Netz geladen wird. Wallboxen in Privathaushalten sind üblicherweise dazu in der Lage mit 11 kW zu laden. Diese Ladeleistung überschreitet häufig die PV – Einspeisung ins Netz.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Leistung der Wallbox zu drosseln. PV-fähige Ladestationen (wie z.B. die go-e Charger oder die Zaptec Go 2) können die Ladeleistung dynamisch an die aktuelle Stromerzeugung anpassen. Dadurch verlängert sich der Ladevorgang und der Anteil des Solarstroms wird erhöht. Durch den höheren Anteil an Solarstrom, lädt man insgesamt günstiger. Je nach EEG – Vergütung, Größe der PV Anlage und aktuellem Strompreis kann man merklich Geld sparen.
Ja, auch selbst produzierter Solarstrom kann für das Laden von Elektroautos über die go-e Gemini, Zaptec Go 2 und myenergi zappi 2.1 genutzt werden.
Um die Wallbox richtig einstellen zu können, benötigt man bei der go-e Gemini und der Zaptec Go 2 ein HEMS, das in der Lage ist, festzustellen, wieviel PV - Überschuss gerade ins öffentliche Netz geht. Auch einzelne Smartmeter kommunizieren inzwischen direkt mit der jeweiligen Wallbox. Die Wallbox wird dann so eingestellt, dass der PV – Überschuss nicht mehr ins öffentliche Netz geht, sondern ins Auto.
Voraussetzung für den Start des Ladevorgangs ist, dass ein PV – Überschuss von ca. 4,1 Kilowatt (Mindestladungsstrom 6 – 10 Ampere pro Phase, abhängig vom Auto) vorhanden ist.
Die myenergi Zappi V2.1 ist kompatibel mit allen Photovoltaikanlagen, unabhängig vom Hersteller. Die im Lieferumfang befindlichen Messfühler prüfen jederzeit die vorhandene Strommenge im Hausnetz und können damit erkennen, ob der Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage oder dem öffentlichen Netz stammt. Die myenergi zappi 2.1 kann dann die geladene Strommenge dynamisch anpassen, sodass immer günstig und umweltfreundlich geladen werden kann. Für die myenergi zappi 2.1 ist kein HEMS / Smartmeter notwendig.
Die go-e Gemini und die Zaptec Go 2 Wallbox sind kommunikationsfähig und können mit einem zusätzlichen, kompatiblen externen Energiemanagementsystem (HEMS) oder einem Smartmeter betrieben werden. Voraussetzung hierfür ist, dass der Hersteller des HEMS oder Smartmeters eine Schnittstelle zur Wallbox anbietet. Bitte informieren Sie sich hierzu beim jeweiligen Hersteller.
Für die Myenergi zappi V2.1 ist kein HEMS / Smartmeter notwendig.
Eine automatische Steuerung des Ladevorgangs anhand der aktuellen Leistung der Photovoltaik-Anlage kann mit einem kompatiblen, externen Energiemanagementsystem (HEMS) oder externen Smartmeters in der Unterverteilung realisiert werden. Voraussetzung ist, dass der Hersteller des HEMS oder Smartmeters eine Schnittstelle zur Wallbox anbietet. Bitte informieren Sie sich hierzu beim jeweiligen Hersteller.
Bitte nutzen Sie die jeweilige App des Wallbox Herstellers. Die App können Sie sich bequem im Apple Store oder unter Google Play herunterladen. In der Regel sind diese (zumindest für Standardfunktionen) kostenfrei.
Wissenswertes zu Wallboxen
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Unser Partner e-mobilio GmbH berät Sie gerne bei allen Fragen rund um Wallboxen und die Installation
☎ +49 89 2555 55680 (Mo. - Fr.: 9:00 - 18:00 Uhr)