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Häufige Fragen zu unserem Wallbox Angebot

Hier haben wir die häufigsten Fragen und Antworten zu unserem Wallbox Angebot zusammengestellt. Verwenden Sie die Suchfunktion oder durchsuchen Sie die Kategorien, um die gewünschten Informationen einfach und schnell zu finden.

Die Wallboxen können durch den Fachinstallateur auf folgende Leistungen eingestellt werden: 

  • Heidelberg Home Eco: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 kW

  • go-e Gemini: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 bzw. 22 kW

  • Kathrein AC40: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 kW

  • go-e Gemini flex: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 11 bzw. 22 kW

  • myenergi zappi V2.1: Ladeleistung einstellbar von 1,4 bis 22 kW

Die MID (Measurement Instruments Directive) ist eine Richtlinie, die im März 2004 vom EU-Parlament verabschiedet wurde. Energiezähler mit dem MID-Konformitätskennzeichen können für die Abrechnung von Energiekosten eigesetzt werden. Dies ermöglicht es Ihnen z.B. Ihren Dienstwagen gesondert in Ihrer Abrechnung aufzuführen.

RFID Freischaltung (Radio-Frequency IDentification) bedeutet, dass Sie Ladevorgänge per RFID-Karte freischalten und sich an Ihrer Wallbox authentifizieren können. Außerdem können die Ladevorgänge der jeweiligen Ladekarte einzeln zugeordnet werden. Mit einer RFID-gesicherten Wallbox setzen Sie auf eine moderne, kontaktlose und nutzerfreundliche Freigabemöglichkeit.

Bei der go-e Gemini und go-e Gemini flex ist jeweils ein RFID-Chip enthalten. Bei der Kathrein AC40 sind zwei RFID-Chips enthalten. Darüber hinaus erhalten Sie eine weitere Karte für die Inbetriebnahme der im Lieferumfang enthaltenen zwei User RFID Karten. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Wallbox.

Die Wallboxen sind durch ISO standardisierte und -normkonforme Stecker mit allen gängigen Elektroautos mit dem europäischen Standardstecker Typ 2 kompatibel. Informieren Sie sich bitte vor der Konfiguration der Ladeleistung über die Höhe der Ladeleistung, für die Ihr Elektroauto zugelassen ist. Der ADAC bietet zu diesem Thema umfassende Informationen und Testergebnisse an.

Alle von uns angebotenen Wallboxen erfüllen die Mindeststandards in Sachen Sicherheit. Der Leitungsschutz betrifft die Zuleitung des Hauses zur Wallbox. Dort muss der Installateur zwingend einen Leitungsschutz nachrüsten, sofern noch kein normgerechter Leitungsschutzschalter besteht.

Welche Ladeleistung zuhause installiert wird, hängt primär vom Fahrzeug ab, das geladen werden soll. Für Plug-In Hybride sind 3,7 kW i.d.R. ausreichend – Hinweis: Diese können im Allgemeinen nicht mehr Leistung aufnehmen. Dies gilt auch für einige 100 %-ige Elektroautos, wie z.B. den Nissan Leaf. Am gängigsten ist jedoch eine Ladeleistung von 11 kW, wodurch entsprechend ausgerüstete Elektroautos in wenigen Stunden 100 % Ladeleistung erreichen können. Zum Vergleich: Lädt man einen aktuellen VW ID.3 an der Steckdose, dauert eine Vollladung fast 16 Stunden, mit einer 11 kW-Wallbox dagegen nur rund 5 Stunden. Einige Elektroautos, wie z.B. der Renault Zoe, können auch 22 kW Ladeleistung aufnehmen.

Die Wallboxen sind im Lieferumfang voll einsatzfähig. Ein zusätzliches Ladekabel, sofern nicht bereits integriert, ist im Shop erhältlich.

Die Elektrofachkraft kümmert sich i.d.R. für Sie um die Anmeldung der Wallbox. Informieren Sie sich dazu aber vorab, da die Verantwortung beim Nutzen des Stromanschlusses liegt.

Grundsätzlich muss eine Ladeeinrichtung immer vor der Inbetriebnahme beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden - unabhängig ihrer Ladeleistung. Dies betrifft auch mobile Ladestationen.

Wallboxen mit einer Leistung über 11 kW benötigen zusätzlich eine Genehmigung. Der Netzbetreiber darf den Anschluss seit 2024 nach §14a EnWG nicht mehr mit dem Verweis auf eine mögliche Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Verweigern kann er ihn nur, wenn eine konkrete Gefahr für die Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Stromnetzes besteht.

Weitere Informationen zur Anmeldung einer Wallbox

Sie können Ihre Ladehistorie in der App der go-e, Kathrein und myenergi zappi Wallboxen einsehen. Dies gilt nicht für die Heidelberg Home Eco.

Ja, das ist möglich.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den zur Aufladung Zuhause benötigten Strom mit Ihrem Arbeitgeber abzurechnen: Eine monatliche Pauschale, eine Wallbox mit integriertem Energiezähler oder ein separater Energiezähler. Bei einer Monatspauschale muss der getankte Strom nicht dokumentiert werden. Stattdessen zahlt Ihnen der Arbeitgeber jeden Monat einen festgelegten Betrag, der sich am Fahrzeugtyp und an den Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz orientiert. Mit einer Wallbox mit eingebautem Energiezähler sowie mit einem separatem Zähler lässt sich der Strom kilowattstundengenau abrechnen. Die Zahlung erfolgt als steuerfreier Auslagenersatz. In dem Fall ist mindestens ein MID-zertifizierter (noch sicherer eichrechtskonformer) Energiezähler notwendig.

  1. Sie erhalten eine Bestellbestätigung inklusive Bestelldetails, AGBs, Widerrufsbelehrung und Datenschutzinformation. 

  2. Sofern Sie einen Installations-Check gebucht haben, werden Sie telefonisch von e-mobilio zur Terminvereinbarung kontaktiert. Basierend auf der Dokumentation aus dem Vor-Ort-Installations-Check kann auf Wunsch ein Installationsangebot unterbreitet werden.

  3. Die Wallbox wird Ihnen per Paketdienstleister zugesandt.

  4. Sie erhalten nach Lieferung der Wallbox bzw. nach Durchführung des Installations-Checks die Rechnung.

Bitte beachten Sie, dass Ihnen die Rechnung mit den Sendungsdaten des Pakets per E-Mail zugestellt wird.

Sofern Sie einen Installationscheck gebucht haben, erhalten Sie die Rechnung nach Erhalt des Dokumentationsberichts.

Sie haben nach Kauf einer Wallbox eine gesetzliche Widerrufsfrist von 14 Tagen. Bitte informieren Sie uns über Ihren Wunsch des Widerrufs per E-Mail unter kundenservice.adac@e-mobilio.de. Anschließend schicken Sie bitte die Wallbox an die in der Widerrufsbelehrung genannte Lieferadresse. Bitte verstehen Sie, dass wir die Kosten für die Retoure nicht übernehmen können.

Der digitale und persönliche Installations-Check kann bis 24h vor Termin noch kostenfrei storniert werden.

Diese Entscheidung obliegt Ihnen. Sie können Freunden/Bekannten z.B. eine RFID Karte oder einen App Zugang zur Verfügung stellen und die geladenen kWh damit nachvollziehen und auswerten.

Bitte lesen Sie in der Bedienungsanleitung nach, ob Sie Ihr Problem mit dieser lösen können. Sollten Sie hier keine Lösung finden, kontaktieren Sie den e-mobilio Kundenservice unter 0800 5050046 oder kundenservice.adac@e-mobilio.de

Bitte lesen Sie in der Bedienungsanleitung nach, ob Sie Ihr Problem mit dieser lösen können. Ist Ihr Problem darin nicht verzeichnet, können Sie auch in den FAQs mögliche Lösungswege finden. Sollten Sie hier keine Lösung finden, kontaktieren Sie gerne den e-mobilio Kundenservice unter 0800 5050046.

Nein, eine Förderung muss durch den Käufer der Wallbox separat beantragt werden. Die Förderungen sind lokal sehr unterschiedlich geregelt. In der Regel muss die Förderung vor Kauf der Wallbox beantragt werden.

Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten eines Vorab-Checks:

1. Beim Self-Installations-Checks erhalten Sie innerhalb von 2 Werktagen einen Link zu Ihrem individuellen Fragebogen. Diesen können Sie bequem und flexibel zuhause ausfüllen und anschließend wieder an unseren Partner e-mobilio zurückschicken. Im Anschluss überprüft e-mobilio Ihre Angaben auf Vollständigkeit und berät Sie gern bei Bedarf zu Ihrer Wallbox. Auf Basis Ihrer Angaben erhalten Sie anschließend, sofern eine Installation möglich ist, ein persönliches und unverbindliches Installationsangebot. Außerdem leitet e-mobilio den Dokumentationsbericht bei Bedarf gern an einen Elektriker aus dem Netzwerk zur späteren Umsetzung der Installation weiter.

2. Beim persönlichen Installations-Check kommt ein Fachinstallateur zu Ihnen nach Hause und überprüft Ihre örtlichen Gegebenheiten. Dabei wird geprüft, ob und inwieweit eine Installation möglich ist. Zudem wird bei möglichen Erdarbeiten die Umsetzbarkeit hinsichtlich Oberflächenqualität und ggf. die Absicherung öffentlicher Straßenabschnitte bewertet. Auf Basis Ihrer Angaben erhalten Sie anschließend, sofern eine Installation möglich ist, ein persönliches und unverbindliches Installationsangebot. Außerdem leitet e-mobilio den Dokumentationsbericht bei Bedarf gern an einen Elektriker aus dem Netzwerk zur späteren Umsetzung der Installation weiter.

3. Beim digitalen Installations-Check werden die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort via Videotelefonie überprüft. Stellen Sie hierfür eine gute Internetverbindung vor Ort sicher. Nach Terminvereinbarung erhalten Sie eine E-Mail inklusive eines erläuternden One-Pagers zum digitalen Installations-Check. Auf Basis Ihrer Angaben erhalten Sie anschließend, sofern eine Installation möglich ist, ein persönliches und unverbindliches Installationsangebot. Außerdem leitet e-mobilio den Dokumentationsbericht bei Bedarf gern an einen Elektriker aus dem Netzwerk zur späteren Umsetzung der Installation weiter.

Nein, dies ist nicht zulässig. Die Installation muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Der Elektroinstallateur haftet für den fachgerechten Einbau und führt die Anmeldung der Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber durch. 

Wenn Sie die Installation im ADAC e-Charge Shop von e-mobilio buchen, ist der Fachinstallateur des Partnerunternehmens von e-mobilio mit der Anmeldung für Ihre Wallbox beauftragt.

Die Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber ist vor der Inbetriebnahme einer Ladeeinrichtung für ein Elektrofahrzeug grundsätzlich Pflicht.

Neue Wallboxen mit mehr als 4,2 kW müssen zukünftig durch den Netzbetreiber steuerbar sein und unterliegen seit 1.1.2024 der Regelung des §14a des Energiewirtschaftsgesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien (EnWG). Hintergrund für das neue Gesetz sind potenzielle Netzengpässe. Der reguläre Haushaltsstrom bleibt von dieser Regelung unberührt und es gibt klare Vorgaben zur Leistungsbegrenzung, wie eine Mindestleistung von 4,2 kW bei Wallboxen.

Der Netzbetreiber darf im Gegenzug den Anschluss steuerbarer Verbrauchseinrichtung nicht mehr wegen Überlastung des Netzes verzögern oder ablehnen. Grundsätzlich müssen Wallboxen mit einer Ladeleistung über 11 kW vom Netzbetreiber genehmigt werden.

Für die Installation einer Wallbox sind ein DC-Fehlerstromschutz (>6 mA) sowie ein AC-Fehlerstromschutz (>30 mA) verpflichtend. Alle unsere Ladestationen verfügen bereits über den teuren DC-Fehlerstromschutz. Einige sogar über den AC-Fehlerstromschutz.

Zusätzlich muss durch den Fachinstallateur ein Leistungsschutzschalter im Sicherungskasten installiert werden.

Um ein Installationsangebot zu erhalten, müssen Sie die drei folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie sind Eigentümer des Grundstücks und der Immobilie oder verfügen über eine Vollmacht des Eigentümers.

  • Der Installationsort befindet sich in Deutschland.

  • Die Installation findet ausschließlich auf Ihrem Privatgrundstück oder dem Privatgrundstück mit vorliegender Vollmacht statt (inklusive Außenbereiche).

  • Sie haben vorab einen (Digitalen / Vor-Ort) Installations-Check durchgeführt.

Nein. Diese geht Ihnen portofrei per Versanddienstleister zu. Bitte halten Sie die Wallbox für die Installation bereit.

Nach Bestätigung des Installationsangebots, wird sich der Techniker innerhalb weniger Tage mit Ihnen für die Vereinbarung eines Termins in Verbindung setzen. Je nach Nachfrage kann es aber auch zu längeren Wartezeiten kommen. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.

Die Dauer der Installation hängt von den örtlichen Gegebenheiten sowie der individuellen Leistung ab und kann daher nicht genau vordefiniert werden. Mithilfe des (Digitalen / Vor-Ort)Installations-Checks kann der Fachinstallateur eine ungefähre Dauer einschätzen.

Sofern ein Installationsangebot nach einem (Digitalen / Vor-Ort)Installations-Check unterbreitet werden kann, kann dies auch für eine Wallbox erfolgen, die nicht über den ADAC eCharge Shop von e-mobilio gebucht wurde.

Ja, das ist möglich.

In der Regel übernimmt der Fachinstallateur die Anmeldung bzw. Genehmigung Ihrer Wallbox beim Verteilnetzbetreiber. Da Sie jedoch dafür verantwortlich sind, stellen Sie vorab sicher, dass diese Leistung in Ihrem Angebot inkludiert ist.

Bitte nutzen Sie die jeweilige App des Wallbox Herstellers. Die App können Sie sich bequem im Apple Store oder unter Google Play herunterladen. In der Regel sind diese (zumindest für Standardfunktionen) kostenfrei.

Das ist die beste und einfachste Ausgangssituation für eine Installation. Sie können selbst entscheiden, ob und welche Wallbox Sie in Ihrem eigenen Haus anbringen möchten. Sie können schnell und unkompliziert eine Wallbox über den ADAC bestellen.

Bitte kontaktieren Sie Ihren Vermieter. Die Gesetzeslage zur Installation für Sie als Mieter hat sich seit 2020 erheblich verbessert. Wenn Sie die richtigen Schritte einhalten, können Sie sich auch als Mieter eine Wallbox bestellen. Wichtig: Bitte informieren Sie sich im Leitfaden für Mieterinnern und Eigentümer zu den wichtigen Schritten.

Auch für Wohnungen ist die Gesetzeslage jüngst angepasst worden, um die Elektromobilität zu fördern. Es gibt wichtige Schritte zu beachten! Bitte informieren Sie sich im Leitfaden für Mieterinnen und Eigentümer.

Beim Laden mit Solarstrom wird die Leistung Ihrer Wallbox auf den Überschuss eingestellt, der ins Netz geladen wird. Wallboxen in Privathaushalten sind üblicherweise dazu in der Lage mit 11 kW zu laden. Diese Ladeleistung überschreitet häufig die PV – Einspeisung ins Netz.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Leistung der Wallbox zu drosseln. PV-fähige Ladestationen (wie z.B. die go-e Charger oder die Kathrein AC40) können die Ladeleistung dynamisch an die aktuelle Stromerzeugung anpassen. Dadurch verlängert sich der Ladevorgang und der Anteil des Solarstroms wird erhöht. Durch den höheren Anteil an Solarstrom, lädt man insgesamt günstiger. Je nach EEG – Vergütung, Größe der PV Anlage und aktuellem Strompreis kann man merklich Geld sparen.

Erste Informationen zum Laden mit dem eigenen Solarstrom finden Sie ebenfalls in der ADAC Fahrzeugwelt.

Darüber hinaus bietet der ADAC folgendes Angebot zu Photovoltaik und einen ADAC Solarrechner.

Ja, auch selbst produzierter Solarstrom kann für das Laden von Elektroautos über die go-e Gemini, Kathrein AC40 und myenergi zappi 2.1 genutzt werden.

Um die Wallbox richtig einstellen zu können, benötigt man bei der go-e Gemini und Kathrein Wallbox ein HEMS, das in der Lage ist, festzustellen, wieviel PV - Überschuss gerade ins öffentliche Netz geht. Auch einzelne Smartmeter kommunizieren inzwischen direkt mit der jeweiligen Wallbox. Die Wallbox wird dann so eingestellt, dass der PV – Überschuss nicht mehr ins öffentliche Netz geht, sondern ins Auto.

Voraussetzung für den Start des Ladevorgangs ist, dass ein PV – Überschuss von ca. 4,1 Kilowatt (Mindestladungsstrom 6 – 10 Ampere pro Phase, abhängig vom Auto) vorhanden ist.

Die myenergi Zappi V2.1 ist kompatibel mit allen Photovoltaikanlagen, unabhängig vom Hersteller. Die im Lieferumfang befindlichen Messfühler prüfen jederzeit die vorhandene Strommenge im Hausnetz und können damit erkennen, ob der Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage oder dem öffentlichen Netz stammt. Die myenergi zappi V2 kann dann die geladene Strommenge dynamisch anpassen, sodass immer günstig und umweltfreundlich geladen werden kann. Für die Myenergi ist kein HEMS / Smartmeter notwendig.

Die go-e Gemini und Kathrein AC40 sind kommunikationsfähig und können mit einem zusätzlichen, kompatiblen externen Energiemanagementsystem (HEMS) oder einem Smartmeter betrieben werden. Voraussetzung hierfür ist, dass der Hersteller des HEMS oder Smartmeters eine Schnittstelle zur Wallbox anbietet. Bitte informieren Sie sich hierzu beim jeweiligen Hersteller.

Für die myenergi zappi V2.1 ist kein HEMS / Smartmeter notwendig.

Eine automatische Steuerung des Ladevorgangs anhand der aktuellen Leistung der Photovoltaik-Anlage kann mit einem kompatiblen, externen Energiemanagementsystem (HEMS) oder externen Smartmeters in der Unterverteilung realisiert werden. Voraussetzung ist, dass der Hersteller des HEMS oder Smartmeters eine Schnittstelle zur Wallbox anbietet. Bitte informieren Sie sich hierzu beim jeweiligen Hersteller.

Sie können das Angebot von ADAC e-Charge als Mitglied und Nicht-Mitglied nutzen.

Als Mitglied erhalten Sie auf viele Leistungen Sonderkonditionen.

Sie können jederzeit eine ADAC Mitgliedschaft abschließen, um sofort von dem Mitgliedervorteil zu profitieren.

Jetzt ADAC Mitglied werden!

Die maximal erzielbare Ladeleistung ist nicht nur vom vorhandenen Stromanschluss und damit einhergehend der verfügbaren kW Leistung abhängig, sondern auch von der Ladeleistung des E-Fahrzeuges bzw. dem verbauten Onboard-Lader der Hersteller im Fahrzeug. Kann dieser die Ladeleistung des Stromanschlusses nicht umsetzen, bleibt er der limitierende Faktor. Gerade Plug-in-Hybride sind oftmals auf 3,6 bis 3,7 kW begrenzt.

Vertragspartner für den Kauf der Wallboxen und den (Digitalen / Vor-Ort) Installations-Check ist die e-mobilio GmbH.

Für die Installation schließen Sie einen Vertrag mit einem Partnerunternehmen der e-mobilio GmbH.

Das Angebot gilt nur für Privatpersonen.

Wichtige Begriffe zum Thema Wallbox und deren Erklärung

BegriffeErklärung
AC LadestationLaden mit Wechselstrom (Alternating Current), der in den meisten Haushalten verfügbar ist. Es ist langsamer als DC-Laden, aber weit verbreitet.
AkkukapazitätDie Akkukapazität bezieht sich auf die maximale Menge an Energie, die der Akku des Elektroautos speichern kann.
AkkureichweiteDie Akkureichweite bezieht sich auf die maximale Entfernung, die Sie mit Ihrem Elektroauto fahren können, bevor Sie den Akku wieder aufladen müssen.
BEV(Battery Electric Vehicle): Ein Fahrzeug, das ausschließlich mit einer Batterie betrieben wird und keine Verbrennungsmotoren verwendet.
Bidirektionales LadenErmöglicht es, dass ein Elektrofahrzeug nicht nur geladen wird, sondern auch Strom zurück ins Netz oder ins Haus einspeisen kann.
DC LadenLaden mit Gleichstrom (Direct Current), das schneller ist als AC-Laden und hauptsächlich an öffentlichen Schnellladestationen verfügbar ist.
DrehstromEine Form von Wechselstrom, die in drei Phasen geliefert wird und höhere Ladeleistungen ermöglicht.
E-AutoE-Autos sind Autos, die von Elektromotoren angetrieben werden.
EichrechtGesetzliche Vorschriften zur Messgenauigkeit und Abrechnung von geladenem Strom an öffentlichen Ladestationen.
ElektromobilitätElektromobilität bezieht sich auf die Nutzung von Elektroautos oder anderen elektrisch betriebenen Fahrzeugen.
Fahrzeug-zu-Netz (V2G)Technologie, die es ermöglicht, dass Elektrofahrzeuge Strom ins Netz zurückspeisen und so zur Netzstabilität beitragen.
FörderprogrammeFinanzielle Unterstützung von Regierungen oder Institutionen für die Anschaffung und Installation von Wallboxen und Elektrofahrzeugen.
HeimladestationEine private Ladestation, die zu Hause installiert wird, um Elektrofahrzeuge bequem und sicher zu laden.
Hochleistungsladen mit sehr hohen Ladeleistungen, oft über 100 kW, um Elektrofahrzeuge in kürzester Zeit aufzuladen.
HybridautosHybridautos verwenden sowohl einen Benzin- als auch einen Elektromotor, um das Auto anzutreiben.
Intelligentes LadenNutzung von Technologien, um den Ladevorgang zu optimieren, z.B. durch Lastmanagement oder die Integration von erneuerbaren Energien.
ISO 15118Ein internationaler Standard für die Kommunikation zwischen Elektrofahrzeugen und Ladestationen, der Funktionen wie Plug & Charge ermöglicht.
Kilowatt (kW)Eine Maßeinheit für Leistung, die angibt, wie viel Energie pro Zeiteinheit übertragen wird. Im Kontext von Ladestationen gibt sie die Ladeleistung an.
Kilowattstunde (kWh)Eine Maßeinheit für Energie, die angibt, wie viel Energie in einer Stunde bei einer Leistung von einem Kilowatt verbraucht wird.
LadekabelDas Kabel, das das Elektrofahrzeug mit der Ladestation verbindet und den Strom überträgt.
LadeleistungDie Menge an Energie, die pro Zeiteinheit an das Fahrzeug abgegeben wird, gemessen in kW.
Mennekes-Stecker (Typ 2)Ein weit verbreiteter Steckerstandard für AC-Ladestationen in Europa.
Mobiles LadenNutzung von tragbaren Ladegeräten, die an verschiedenen Orten eingesetzt werden können, um Elektrofahrzeuge aufzuladen.
NetzanschlussDie Verbindung einer Ladestation mit dem Stromnetz, um die notwendige Energie für das Laden bereitzustellen.
On-Board Charger (OBC)Das im Fahrzeug eingebaute Ladegerät, das den Wechselstrom aus der Ladestation in Gleichstrom für die Batterie umwandelt.
Over-the-Air (OTA) UpdatesDrahtlose Software-Updates für Elektrofahrzeuge und Ladestationen, um neue Funktionen und Verbesserungen zu installieren.
Photovoltaik (PV)Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, die zur Versorgung von Ladestationen genutzt werden kann.
Plug & ChargeEine Technologie, die das automatische Starten des Ladevorgangs und die Abrechnung ohne zusätzliche Authentifizierung ermöglicht.
ReichweiteDie Reichweite bezieht sich auf die maximale Entfernung, die Sie mit Ihrem Auto fahren können, bevor Sie es wieder aufladen oder betanken müssen.
RFID (Radio Frequency Identification)Eine Technologie zur drahtlosen Identifikation und Authentifizierung, die häufig an Ladestationen verwendet wird.
SchnellladenLaden mit hoher Leistung, um die Batterie eines Elektrofahrzeugs in kurzer Zeit aufzuladen.
Smart GridEin intelligentes Stromnetz, das die Kommunikation zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Speichern optimiert.
Typ 1 SteckerEin Standard für den Stecker von AC-Ladestationen, der hauptsächlich in Nordamerika und Asien verwendet wird.
Typ 2 SteckerEin Standard für den Stecker von AC-Ladestationen, der hauptsächlich in Europa verwendet wird.
V2G (Vehicle-to-Grid)Technologie, die es ermöglicht, dass Elektrofahrzeuge Strom ins Netz zurückspeisen und so zur Netzstabilität beitragen.
VoltEine Maßeinheit für elektrische Spannung, die die Kraft angibt, mit der der Strom durch einen Leiter fließt.
WallboxEine Wallbox ist eine Ladestation für Elektroautos.
Wechselstrom (AC)Eine Form von elektrischem Strom, der seine Richtung periodisch ändert und in den meisten Haushalten verwendet wird.
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