Solar-Ertrag berechnen und Angebote erhalten
Sie erhalten mit wenigen Klicks wertvolle Informationen wieviel Energiebedarf Sie mit ihrem individuellen Verbrauch über eine Solaranlage abdecken können. Wir als ADAC haben natürlich auch das Elektroauto mit einbezogen. Das Berechnungsergebnis erhalten Sie am Ende des Rechners, ohne personenbezogene Daten eingeben zu müssen oder einen Account zu eröffnen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit von 3 ADAC Angebotspartnern ein konkretes und verbindliches Angebot zu erhalten.
Im ADAC Solarrechner erhalten Sie noch keine konkreten Kosten. Das wäre zu ungenau. Die Kosten einer Solaranlage haben viele Abhängigkeiten ihrer persönlichen Wohnsituation entsprechend. Am Ende des ADAC Solarrechners haben Sie aber die Möglichkeit mehrere Vergleichsangebote von ADAC Photovoltaikanbietern einzuholen. Die ADAC Partner Otovo, Zolar und LichtBlick erstellen ihnen dann ein verbindliches Angebot für eine schlüsselfertige Solaranlage inkl. aller notwendigen Komponenten wie Speicher oder z.B. auch einer Wallbox zum E-Auto Laden.
Der ADAC Solarrechner berechnet berechnet aus Ihren Angaben den Ertrag und die Stromersparnis für Haus und E-Auto.
Hierzu fragt der ADAC Solarrechner folgende Eingaben ab:
Haustyp: z.B. Einfamilienhaus (Als Beispiel dann ca.90m² Dach mit 36 Modulen und 15 KWp)
Bundesland: z.B. Bayern
Ausrichtung Dachfläche
Dachtyp: , z.B. Geneigtes Dach (15°)
Fahrzeugtyp E-Auto, z.B. Mittelklasse (21kWh/100km)
Jährliche Fahrleistung
Pro Woche wird das E-Auto zuhause an X Tagen geladen
Personen im Haushalt: z.B: 4 Personen (rd. 4.000 KWh jährlicher Verbraucht für das Haus)
Hieraus wird dann ein Ertragsbeispiel Ihrer Wohn- und Verbrauchssituation entsprechend berechnet:
Jährlicher Energieertrag durch die Solaranlage in kWh
Empfohlene Speichergröße in kWh
Sonnenkilometer für das E-Auto pro Jahr in km
Selbstgenutzter PV-Strom in kWh
Unabhängigkeit vom Stromnetz in %
Der ADAC Solarrechner basiert auf Beispieldaten und soll möglichst verbraucherfreundlich erste Anhaltswerte liefern. Am Ende des ADAC Solarrechners besteht die Möglichkeit ein konkretes Angebot bei ADAC Solar Partner anzufragen.
Nähere Informationen zur unverbindlichen ADAC Musterrechnung des ADAC Solarrechners:
Mit dem ADAC Solarrechner berechnen Sie den voraussichtlichen Solarertrag, die grob geschätzten Gesamtkosten sowie die zu erwartende Amortisationsdauer Ihrer möglichen neuen Photovoltaikanlage. Die tatsächliche Ertragssituation hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Der ADAC Solarrechner kann Ihr persönliches Stromkosteneinsparpotential deshalb nur annäherungsweise auf Basis Ihrer Eingaben, branchentypischer Parameter, beispielhafter Wetterdaten und Musterverteilungen abbilden. Bei den Berechnungsergebnissen handelt es sich um unverbindliche Modellberechnungen, für deren Richtigkeit der ADAC keine Haftung übernimmt. Ein verbindliches Angebot zum Erwerb einer Photovoltaikanlage kommt ausschließlich durch unseren Kooperationspartnern zolar, Otovo und LichtBlick zustande. Fordern Sie ganz einfach ein Angebot an. Am Ende des ADAC Solarrechners können Sie bequem und einfach eine unverbindliche Anfrage abschicken.
Eine grobe Schätzung von Solarertrag, Gesamtkosten und Amortisationsdauer nimmt der ADAC Solarrechner insbesondere auf Grundlage folgender Parameter und Modellanahmen vor:
Regionale Energieerträge nach Standort (Bundesland), basierend auf historischen Wetterdaten.
PV Modulbelegung mit angenommener 80%iger Dachnutzung (rd. 2 m2 pro Modul) und angenommener Leistung von rund 420 Wp pro Modul
PV Speicherdimensionierung nach branchenüblichen Richtwerten
Die Ladestrategie des E-Autos basiert auf der Annahme, dass das Auto zu 80 % zu Hause geladen wird.
Berechnung des Einsparpotentials auf Grundlage des deutschen Strommix und den aktuell gültigen Durchschnittspreisen für Netzstrom.
Umrechnung der CO2-Einsparung auf eine hypothetische CO2-Kompensation durch Bäume auf Basis einer Bindung von 12,5 kg CO2 pro Jahr und Baum.
Ja, die Berechnung des Solarertrags erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren. Der ADAC Solarrechner deckt die wichtigsten Einflussfaktoren ab. Hier noch ein paar weitere Faktoren, die den Ertrag bei der Rechnung beeinflussen:
Azimutwinkel
Hier sind die ADAC PV Partner Experten und richten die Anlage bestmöglich auf Ihrem Dach aus. Ziel ist eine Ausrichtung der Module nach Süden für ein hohes Gehalt an Sonnenenergie.
Neigungswinkel
Der Winkel, in dem die Solarmodule geneigt sind. Dieser Winkel wird optimal an den Breitengrad des Installationsortes angepasst um die maximale Sonneneinstrahlung zu erhalten.
Effizienz der Solarmodule: Es gibt je nach Preis und Qualität eine unterschiedliche Güte der Solarmodule. Nachfolgend ein paar wichtige Beispiele aus dem Markt:
Monokristalline Solarmodule:
Effizienz: Typischerweise zwischen 18% und 22%.
Vorteile:
Höchste Energieausbeute pro Fläche.
Langlebig und stabil in der Leistung.
Besonders geeignet für Dächer mit begrenztem Platz, da sie mehr Energie auf kleinerer Fläche erzeugen.
Hocheffizienzmodule (z.B. Heterojunction-Technologie, HJT):
Effizienz: Einige Modelle erreichen über 23%.
Vorteile:
Kombination von monokristalliner Technologie mit zusätzlichen Schichten zur Effizienzsteigerung.
Bessere Leistung bei hohen Temperaturen und schwachem Licht.
Bifaziale Solarmodule:
Effizienz: Frontseiteneffizienz vergleichbar mit monokristallinen Modulen (18%-22%), zusätzliche Energiegewinnung durch die Rückseite (10%-30%).
Vorteile:
Nutzen auch reflektiertes Licht von der Rückseite, was die Gesamtenergieproduktion erhöht.
Ideal für Installationen mit reflektierenden Oberflächen oder offenen Bereichen.
Tandem-Perowskit-Silizium-Module (in Entwicklung):
Effizienz: Potenziell über 25%.
Vorteile:
Kombiniert Perowskit- und Siliziumzellen, um die Effizienz deutlich zu steigern.
Noch in der Entwicklungs- oder frühen Kommerzialisierungsphase, aber vielversprechend für die Zukunft.
Solaranlage haben wie jedes andere System auch physikalische Verluste:
Verschattungen: Der ADAC Rechner berücksichtigt keine Verschattung. Große Bäume haben hohen Einfluss auf den Ertrag der Module.
Temperaturverluste: Die Effizienz der Solarmodule nimmt mit steigender Temperatur ab. Am effizientesten sind Solarmodule bei 25 Grad.
Verkabelung und Wechselrichterverluste: Typische physikalische Energieverluste, die durch die Umwandlung von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) und durch den Transport der Energie entstehen.
Verschmutzung: Geringe Verluste bei Staub, Schmutz, Schnee. Solaranlagen reinigen sich von selbst bei Regen.