E-Auto einfach mieten: Die fünf wichtigsten Tipps

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Das E-Auto zu mieten ist der einfachste Weg, Elektromobilität einfach mal auszuprobieren. Die ADAC Autovermietung hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt:

  • Lade-Stopps vor Fahrtantritt gut planen

  • Nur mitgelieferte Ladekabel verwenden

  • Auf die "Tankregelung" achten

1. Die Fahrt planen

Wer das erste Mal mit einem Elektroauto unterwegs ist, steht vor neuen Herausforderungen: Im Vergleich zum Tanken dauert das Laden länger, auch sind Ladepunkte nicht im gleichen Maß vorhanden wie Zapfsäulen. Wer also keine Routine hat, muss die Tour mit einem elektrischen Mietwagen sehr sorgfältig planen, vor allem bei Langstrecken und im Urlaub. ADAC Mitglieder bekommen mit den Buchungsinformationen der ADAC Autovermietung und auch beim Vermieter vor Ort entsprechende Informationen zum Aufladen des E-Autos.

2. Wo darf ich laden?

Laden darf man an öffentlichen Ladepunkten, an einer privaten Wallbox und nur im Notfall an einer herkömmlichen Steckdose. Ausgestattet sind die Mietwagen meist mit einem Typ-2-Ladekabel. Prinzipiell müssen Ladekabel mit einem CE-Kennzeichen zertifiziert und sowohl für das Fahrzeug als auch für die Ladesäule zugelassen sein, und sie dürfen keine Beschädigung aufweisen.

3. Full-to-Full gilt auch beim E-Auto

Bei Verbrennern rät die ADAC Autovermietung zur Tankregelung "full-to-full": mit vollem Tank abholen und mit vollem Tank zurückgeben. Dadurch lassen sich teils überhöhte Tankpauschalen vermeiden, und man zahlt nur den tatsächlich verbrauchten Kraftstoff zu normalen Tankstellenpreisen. Beim E-Auto gilt meist die 80-80-Laderegelung, die besagt: Bei Übergabe muss der Akku mindestens 80 Prozent Kapazität haben, sonst wird nachberechnet.

4. Freie Fahrt mit dem E-Auto

Elektrische Mietwagen bieten bei Urlaubsfahrten gegenüber Leihwagen mit Verbrenner den Vorteil, dass in vielen Ländern die Zufahrt in besonders geschützte Innenstädte erlaubt ist, während Benziner oder Diesel draußen bleiben müssen. Zudem kann man in vielen Städten Europas zumindest zeitweise kostenlos parken, und es gibt keine Zugangsbeschränkungen bei Umweltzonen.

5. Die wichtigsten Infos der Autovermieter