Das E-Auto zu mieten ist der einfachste Weg, Elektromobilität einfach mal auszuprobieren. Die ADAC Autovermietung hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt:
Lade-Stopps vor Fahrtantritt gut planen
Nur mitgelieferte Ladekabel verwenden
Auf die "Tankregelung" achten
1. Die Fahrt planen
Wer das erste Mal mit einem Elektroauto unterwegs ist, steht vor neuen Herausforderungen: Im Vergleich zum Tanken dauert das Laden länger, auch sind Ladepunkte nicht im gleichen Maß vorhanden wie Zapfsäulen. Wer also keine Routine hat, muss die Tour mit einem elektrischen Mietwagen sehr sorgfältig planen, vor allem bei Langstrecken und im Urlaub. ADAC Mitglieder bekommen mit den Buchungsinformationen der ADAC Autovermietung und auch beim Vermieter vor Ort entsprechende Informationen zum Aufladen des E-Autos.
2. Wo darf ich laden?
Laden darf man an öffentlichen Ladepunkten, an einer privaten Wallbox und nur im Notfall an einer herkömmlichen Steckdose. Ausgestattet sind die Mietwagen meist mit einem Typ-2-Ladekabel. Prinzipiell müssen Ladekabel mit einem CE-Kennzeichen zertifiziert und sowohl für das Fahrzeug als auch für die Ladesäule zugelassen sein, und sie dürfen keine Beschädigung aufweisen.
3. Full-to-Full gilt auch beim E-Auto
Bei Verbrennern rät die ADAC Autovermietung zur Tankregelung "full-to-full": mit vollem Tank abholen und mit vollem Tank zurückgeben. Dadurch lassen sich teils überhöhte Tankpauschalen vermeiden, und man zahlt nur den tatsächlich verbrauchten Kraftstoff zu normalen Tankstellenpreisen. Beim E-Auto gilt meist die 80-80-Laderegelung, die besagt: Bei Übergabe muss der Akku mindestens 80 Prozent Kapazität haben, sonst wird nachberechnet.
4. Freie Fahrt mit dem E-Auto
Elektrische Mietwagen bieten bei Urlaubsfahrten gegenüber Leihwagen mit Verbrenner den Vorteil, dass in vielen Ländern die Zufahrt in besonders geschützte Innenstädte erlaubt ist, während Benziner oder Diesel draußen bleiben müssen. Zudem kann man in vielen Städten Europas zumindest zeitweise kostenlos parken, und es gibt keine Zugangsbeschränkungen bei Umweltzonen.
5. Die wichtigsten Infos der Autovermieter
Alle E-Fahrzeuge werden mit zwei Ladekabeln geliefert. Ein Ladekabel nach Typ 2, das für den Anschluss an öffentliche Ladestationen verwendet wird und ein Ladekabel für den Hausgebrauch. Dieses Kabel kann in normalen Haushaltssteckdosen verwendet werden.
SIXT stellt bei der Abholung des Fahrzeugs eine kostenlose Ladekarte von Shell Recharge zur Verfügung, die mit dem eigenen Konto verknüpft werden kann. Mit Shell Recharge hat man Zugang zu über 300.000 Ladepunkten in Europa.
Die Batterieladung von Elektrofahrzeugen wird bei der Abholung und bei der Rückgabe erfasst. Ist das Fahrzeug bei der Abholung über 80% geladen, muss es mit mindestens 80% Batterieladung zurückgegeben werden.
Mehr Infos zu den Konditionen bei SIXT gibt es hier
Alle E-Fahrzeuge werden mit zwei Ladekabeln geliefert. Ein Ladekabel, das für den Anschluss an öffentliche Ladestationen verwendet wird und ein Ladekabel für Wallboxen zu Hause, im Hotel und ähnlichem.
Europcar stellt bei der Abholung des Fahrzeugs eine kostenlose Ladekarte von Shell Recharge zur Verfügung, die mit dem eigenen Konto verknüpft werden kann. Mit Shell Recharge hat man Zugang zu über 300.000 Ladepunkten in Europa.
Die Batterieladung von Elektrofahrzeugen wird bei der Abholung und bei der Rückgabe erfasst. Ist das Fahrzeug bei der Abholung über 80% geladen, muss es mit mindestens 80% Batterieladung zurückgegeben werden.
Mehr Infos zu den Konditionen bei Europcar gibt es hier.
Die Elektromietwagen sind ausgestattet mit einem Standard-Typ2-Ladekabel, das das Laden an fast allen öffentlichen Ladesäulen mit bis zu 43 kW ermöglicht. Öffentliche Schnellladestationen / Combo CCS (Combined Charging System CCS) sind immer mit einem angeschlossenen Kabel ausgestattet und erweitern den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten AC- und DC-Laden (Wechselstrom, Gleichstrom). Diese Stecker erlauben das Laden mit bis zu 100 kW.
Die Batterieladung von Elektrofahrzeugen wird bei der Abholung und bei der Rückgabe erfasst. Das Fahrzeug muss es mit mindestens 70% Batterieladung zurückgegeben werden.
Sollten man während der Miete eine Panne haben, kann man sich an die Breakdown Hotline von Avis wenden. Der Pannenservice ist auf die Hilfeleistung bei Elektrofahrzeugen spezialisiert. Falls ein Fahrzeugtausch im Rahmen einer Panne nötig ist, erhalten man ein Ersatzfahrzeug.
Mehr Infos zu den Konditionen bei Avis gibt es hier.
Bei Hertz gibt es hauptsächliche E-Autos von Tesla zur Miete. Die mehr als 10.000 Tesla Supercharger- und Destinationcharger-Stationen kann man über den Touchscreen im Fahrzeug finden.
Hertz arbeitet zudem mit den 300.000 Shell Recharge Ladestationen in ganz Europa zusammen.
Mehr Infos zu den Konditionen bei Hertz gibt es hier