Fünf Tipps für den Umzug im Winter
Der Sommer eignet sich zwar besser für einen Umzug, aber auch im Winter kann man mit guter Vorbereitung problemlos von A nach B ziehen. Und damit man nicht kalt erwischt wird, zeigen wir, was man alles beachten sollte.
Es kommt in erster Linie drauf an, wo man wohnt und wo man hinziehen will. Es lohnt sich definitiv herauszufinden, mit wieviel Schnee man im Winter an der neuen Adresse rechnen muss. Die Situation an deinem aktuellen Wohnort kennt man ja.
Man sollte unbedingt bei der Hausverwaltung oder dem Vermieter nachfrage, ob die Zufahrt zum Haus geräumt ist und ob vor dem Haus mögliche Parkmöglichkeiten durch den Schnee versperrt sein können. So erspart man sich viel Stress, wenn die Wetterverhältnisse winterlich sind.
Tipp 1: Umzugszeit beachten
Man sollte unbedingt das wenige Tageslicht komplett ausnutzen und rechtzeitig beginnen, um vor Einbruch der Dunkelheit mit dem Umzug fertig zu sein. Im Dezember geht die Sonne bereits gegen 16.30 Uhr unter, im Februar hat man bereits wieder bis 17.30 Uhr Zeit.
Sparen mit dem richtigen Umzugsmonat
November, Februar und die Zeit vor Weihnachten sind die unbeliebtesten Umzugszeitpunkte. Der Vorteil ist, man bekommt zum Wunschtermin leichter einen Transporter, die Umzugshelfer sind nicht im Urlaub und wer vor Weihnachten umzieht, kann seine Weihnachtskarten gleich mit der Info zur neuen Adresse kombinieren.
Tipp 2: Neue Wohnung vorheizen
Damit die neue Wohnung nicht eiskalt ist, sollte man sich rechtzeitig beim Vermieter erkundigen, wann die Heizungsanlage das letzte Mal in Augenschein genommen bzw. entlüftet wurde und bittet ihn circa zwei Tage vor dem geplanten Umzug die Wohnung auf eine angenehme Temperatur zu heizen.
Tipp 3: Warme Decken und Planen
Kratzt das Thermometer am Gefrierpunkt oder sinkt es sogar darunter, dann sollte man sich bewusst machen, dass der Laderaum des Transporters nicht beheizt ist. Empfindliche Pflanzen oder Flüssigkeiten sollte man daher besonders gut in warmen Decken verpacken und am besten nicht über Nacht im Fahrzeug lassen. Nässeempfindliche Möbel sollten mit Planen abgedeckt und die Füße mit Folien gegen Schnee und Matsch geschützt werden.
Tipp 4: Putzzeug und Schmutzmatten
Damit die neue Wohnung durch Schnee und Matsch nicht gleich total verdreckt und das Schneewasser keine fiesen Flecken im Treppenhaus hinterlässt, sollte man Schmutzmatten zum Füße abtreten sowie Lappen für nasse Schuhe und Putzzeug bereit haben. Wenn die Nässe extrem ist, kann man auch die gesamten Laufwege mit Malerpapier abkleben, um die schlimmsten Verschmutzungen zu verhindern.
Tipp 5: Helfer für die Helfer
Bei eisigen Temperaturen hält nichts so gut warm, wie heißer Tee. Hier hält am besten gleich ein paar Thermoskannen parat. Auch warme Arbeitshandschuhe – mindestens einer der Helfer wird eigene Handschuhe vergessen haben - sollten parat liegen.
Mit einem Transporter der ADAC Autovermietung für den Umzug kann man sicher sein, dass man auch mit Winterreifen unterwegs ist. Man muss aber immer daran, dass sich der Bremsweg und das Fahrverhalten bei Schnee und Eis deutlich verschlechtern. Es macht zudem einen Unterschied, ob das Fahrzeug leer oder beladen ist - also bitte besonders vorsichtig und vorausschauend fahren. Wenn es in höhere Lagen geht, fragt man am besten bei der ADAC Autovermietung zusätzlich nach Schneeketten. Diese kann man dann aufziehen, wenn es die Straßenverhältnisse erfordern.