VW Passat (Modell 2010 - 2014)


Crashtest - Gesamtergebnis
mit Serienausstattung
Der VW Passat bekam 2010 ein Facelift. Er erzielt wie vorher ein gutes 5-Sterneergebnis trotz Schwächen beim Fußgängerschutz. Serienmäßig sind Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstrammer inkl. Kraftbegrenzer auf den Vordersitzen. ESP ist Serie und viele andere Fahrerassistenzsysteme gibt es gegen Aufpreis.
Erwachsene Insassen

Front 14,0 von 16 Punkten
(64 km/h)- Insassenzelle bleibt sehr stabil
- guter Schutz dank Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstrammern inkl. Kraftbegrenzern
- leicht erhöhtes Verletzungsrisiko durch Lensäulenverkleidung

Seite 8 von 8 Punkten
(50 km/h)- sehr guter Schutz dank Seiten- und Vorhangairbags

Pfahl 7,3 von 8 Punkten
(29 km/h)- Kopf- und Beckenbereich gut geschützt
- nur leicht erhöhte Belastungen im Brust- und Bauchbereich

Heck 3,3 von 4 Punkten
(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)- Fahrzeug mit herkömmlichen Kopfstützen
- guter Schutz vor Halswirbelsäulenverletzungen
Kinder
Die Tests wurden mit den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Kindersitzen für 1 1/2- und 3-jährige Kinder durchgeführt: VW Bobsy G 0 plus Isofix und VW Bobsy G 1 Isofix. Schutzpotenzial für Kinder insgesamt gut, Brustbelastung beim größeren Dummy leicht erhöht Fahrer wird über Status der Beifahrerairbag-Deaktivierung nicht klar informiert gute Airbag-Warnhinweise für rückwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrersitz
Ungeschützte Verkehrsteilnehmer
entschärft sind nur die mittleren Bereiche des Stoßfängers und der Motorhaube komplette Vorderkante sowie seitliche und hintere Bereiche der Motorhaube sind zu aggressiv
Sicherheitsassistenten
Gurtwarner für Fahrer und Beifahrer (2 Punkte) serienmäßiges ESP erhöht die Fahrsicherheit (3 Punkte)