ADAC TruckService investiert in smarte Dienste

  • ADAC TruckService setzt auf Innovationen und Digitalisierung
  • Neuer Fahrzeugschutz löst Pannenschutz-Mitgliedschaft ab
  • Ausbau des Werkstattnetzes auf über 900 Partnerbetriebe
     

Fast eine Millionen Euro investiert der ADAC TruckService in diesem Jahr in schnellere Prozesse, ein flexibleres Angebot und smarte Dienste. Im Fokus stehen der neue Fahrzeugschutz, der Ausbau des Werkstattnetzes sowie der digitalen Pannenprävention. 

Seit Jahresbeginn gibt es den neuen, dreistufigen Fahrzeugschutz des ADAC TruckService – ein Festpreisangebot für Lkw, Auflieger, Anhänger und Busse. Transportunternehmer können hier zwischen den Vertragspaketen S, M und L wählen. Mit allen drei Varianten sind wie bisher ein Jahr lang europaweit die Organisationskosten für die Pannenhilfe sowie die Einsatzkosten am Pannenort abgedeckt. Neu ist, dass jedes notwendige Abschleppen innerhalb eines Jahres bis zu einer Gesamthöhe von 
maximal 4.000 Euro pro Fahrzeug (Paket L) inklusive ist. Ebenfalls neu ist ein Schutz für Reifen, die nicht älter als zwölf Monate sind und der Vertragsschutz greift jetzt auch bei Verlust von Fahrereigentum aus dem Cockpit bis zu einem Wert von 2.000 Euro (Paket L). Der Wechsel funktioniert allerdings nicht automatisch, Pannenschutz-Kunden können aber auf Anfrage in den rund fünf Prozent günstigeren Tarif wechseln. 
  
Die mit über 500.000 Euro größte Einzelinvestition des Unternehmens fließt in eine Service-Verbesserung. Mit einem cloudbasierten CRM-System (Customer Relationship Management) sollen Wartezeiten für Kunden reduziert und die Pannenhilfe deutlich beschleunigt werden. Das System erkennt den Anrufer anhand der Rufnummer und stellt dem Service-Agenten sofort alle relevanten Informationen sowie die technische Ausstattung des Lkw zur Verfügung.
  
Die Digitalisierung und insbesondere die digitale Pannenprävention ist das Zukunftsthema für den ADAC TruckService. So hat er als erster Anbieter bereits 2016 ein System für Trailer auf den Markt gebracht. Mit einem eigens entwickelten Algorithmus werden Telemetriedaten herstellerübergreifend analysiert, Handlungsempfehlungen abgeleitet und so Pannen verhindert. Für 2017 ist die Ausweitung auf Reifen und Bremsen geplant, Zugmaschinen sollen 2018 folgen. Ein Praxistest dazu startet bereits in diesem Frühjahr.
 Um bei akut drohenden Pannen sofort entlang der Fahrroute reparieren zu können, wird eigens für die Pannenprävention das Werkstattnetz ausgebaut. Bis zum Jahresende soll das Partnernetz auf insgesamt über 900 Werkstätten in Deutschland wachsen.
  
Christoph Walter, ADAC TruckService-Geschäftsführer, ist überzeugt: „Smarte Dienste werden sich durchsetzen und ‚Nie wieder Panne‘ wird kommen. Wir werden uns in zehn Jahren fragen, warum wir es so lange hingenommen haben, dass Reifen platzen, Lkw brennen oder Ladung im Wert von hunderttausenden Euro wegen eines defekten Kühlaggregats vernichtet werden muss.“
  
Mit einem Anziehen der konkreten Nachfrage rechnet Walter ab 2018. „Digitale Pannenprävention ist ein Paradigmenwechsel für die Logistikbranche - aber einer, der sich lohnt“, so Walter. Im Praxistest 2016 mit mehr als 1.000 Lkw-Aufliegern konnten Schäden in Höhe von rund 200.000 Euro durch frühzeitiges Eingreifen verhindert werden. Bei 430 Kühlaufliegern wurde die geschätzte Jahresersparnis von 500 Euro bereits nach drei Monaten erreicht.“

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