Euro NCAP April 2024: Fünf Sterne für Toyota, Honda und Nio

Der Nio El6 im Euro NCAP Crashtest
Euro NCAP: Der Nio EL6 im frontalen Offsetcrash© Euro NCAP

Die Crashtest-Organisation Euro NCAP testet und bewertet die aktive und passive Sicherheit neuer Fahrzeuge. Neu im April: Toyota C-HR, Honda CR-V und der Nio EL6. Ebenfalls in der ADAC Bewertung: Smart #3, Hyundai Kona Elektro und VinFast VF8.

  • Fünf Sterne: Toyota C-HR, Honda CR-V und Nio EL6

  • Viele weitere Modelle zum Download und als Video

  • Seit 2023 verschärfte Bedingungen

Euro NCAP ist Verbraucherschutz

Positives Euro NCAP Logo in 3D
Geprüfte Sicherheit: Das Euro-NCAP-Logo© Euro NCAP

Seit nunmehr 25 Jahren fährt das Verbraucherschutzprogramm Euro NCAP (Abkürzung für European New Car Assessment Programme, deutsch Europäisches Bewertungsprogramm für neue Automodelle) mit Beteiligung des ADAC Autos gegen die Wand und nimmt die verfügbaren Assistenzsysteme unter die Lupe. Das Resultat: ein kompletter Blick auf die Sicherheit neuer Fahrzeuge. Und damit ein toller Service für Autokäufer und -käuferinnen.

Geprüft wird in vier Kategorien, in denen jeweils bestenfalls 100 Prozent erreicht werden können:

  • Insassenschutz

  • Kindersicherheit

  • Fußgängerschutz/ungeschützte Verkehrsteilnehmer

  • Aktive Sicherheit

Erreicht das Auto insgesamt eine 5-Sterne-Bewertung, steht das für eine hervorragende Gesamtnote beim Aufprallschutz und eine gute Ausstattung mit umfassender und praxisgerechter Unfallvermeidungstechnologie.

Euro NCAP: Neue "Vision 2030"

Um den technologischen Wandel zur Förderung assistierter und automatisierter Fahrtechnologien widerzuspiegeln, werden die vier Schlüsselbereiche der Euro-NCAP-Bewertung, die seit 2009 in Kraft ist, an vier verschiedene Phasen eines potenziellen Unfallereignisses angepasst: sicheres Fahren, Unfallvermeidung, Aufprallschutz und Post-Crash-Sicherheit. Euro NCAP wird dafür virtuelle Tests einführen, die Tests zum Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmer verbessern und Bewertungsanreize für eine Reihe von Fahrerüberwachungssystemen einführen. Diese Änderung tritt schrittweise ab 2026 in Kraft.

2023 wurden die Kriterien bei Euro NCAP noch einmal verschärft. So wird nun auch die Rettung aus dem Fahrzeug betrachtet. Türen und Fenster sollen sich zum Beispiel unter Wasser noch für einige Zeit öffnen lassen. Punkte gibt es zudem, wenn das Fahrzeug Alarm schlägt, sollte ein Kind im Auto vergessen worden sein, wenn das Notbremssystem auch Motorräder erkennt oder erfasst wird, wenn der Fahrer abgelenkt ist. Beim Crash mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern gibt es nun separate Bewertungen für Verletzungen an Oberschenkel, Knie und Schienbein.

Toyota C-HR: Das Fünf-Sterne-Lifestyle-SUV

Anfang 2024 fährt die zweite Generation des Toyota C-HR vor, 4,36 Meter lang und komplett in Europa für den europäischen Markt entwickelt. Sie ist im Design nicht minder mutig als die erste Generation. Beim Äußeren haben die Toyota-Designer noch mal nachgelegt. Scharfe Kanten rundum, eine kräftige Front mit schmalen Scheinwerfern, eine Coupé-artige Dachlinie, eine scharfe Heckpartie mit von Hecktür zu Hecktür reichendem Leuchtenband mit beleuchtetem C-HR-Logo: Der Neue sieht definitiv alles andere als langweilig aus und wird in der Autowelt wieder so zuverlässig polarisieren wie sein Vorgänger.

In der Euro-NCAP-Bewertung erhält das Modell die vollen fünf Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags seitlich den Oberkörper und das Becken, ein Knieairbag schützt den Fahrer zusätzlich. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene gut, das Verletzungsrisiko überwiegend sehr gering bis mittel. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko sehr gering bis gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe montiert, mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch. In der zweiten Sitzreihe wird die Anwesenheit eines Kindes gemeldet, falls das Fahrzeug verlassen wird. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden.

Der Toyota C-HR ist mit einem autonomen Notbrems-Assistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeits-Assistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung.

Sehen Sie den Crash des Toyota C-HR im Video ∙ Bild: © Euro NCAP, Video: © ADAC e.V.
Hier finden Sie die detaillierten Euro-NCAP-Ergebnisse des Toyota C-HR
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Honda CR-V: Sicher mit Sensing 360

Vorreiter bei der E-Mobilität ist Honda nicht. Dafür setzen die Japaner voll auf Hybrid: Ihr größtes SUV, der CR-V, wurde nun in seiner sechsten Generation wertiger und sparsamer. Denn auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis betont die Marke nun ihren Kern: sparsame und damit umweltfreundlichere Verbrenner. Als erstes Modell überhaupt gibt es den CR-V auch als Plug-in-Hybrid, der bekannte Vollhybrid-Motor wurde weiter angepasst. Doch ist er auch sicher?

In Deutschland auf alle Fälle. Denn hier bietet Honda den CR-V mit der Sicherheitstechnik "Honda Sensing 360" an – und mit diesem Sicherheitspack erreicht das Fahrzeug bei Euro NCAP fünf Sterne.

Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In beiden Sitzreihen schützen Airbags seitlich den Oberkörper, weitere Airbags schützen die Knie von Fahrer und Beifahrer. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene gut, das Verletzungsrisiko weitgehend sehr gering bis gering. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe montiert, mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch.

In der zweiten Sitzreihe wird die Anwesenheit eines Kindes gemeldet, falls das Fahrzeug verlassen wird. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden, um dort einen Kindersitz gegen die Fahrtrichtung montieren zu können.

Der Honda CR-V ist mit einem autonomen Notbrems-Assistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeits-Assistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung. Das "Honda Sensing 360", ein optionales Sicherheitspaket mit Multi-Radar und Kamera-Fusion, schneidet besser ab als das serienmäßige Einzelradarsystem.

Sehen Sie den Crash des Honda CR-V im Video ∙ Bild: © Euro NCAP, Video: © ADAC e.V.
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Nio EL6: Sicheres Mittelklasse-SUV

Jetzt will es Nio wissen: Mit dem EL6 zielt der chinesische Autohersteller direkt auf das beliebte Mittelklasse-SUV-Segment. Und damit auf das Tesla Model Y, den BMW iX3 und vor allem den kommenden Audi Q6 e-tron. Doch während Audi immer noch an seinem Modell herumlaboriert, ist der Nio EL6 bereits jetzt zu haben.

In der Euro-NCAP-Bewertung erhält das Modell die vollen fünf Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags seitlich den Oberkörper und das Becken. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene sehr gut, das Verletzungsrisiko sehr gering bis gering. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe montiert, mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch, der mittlere Platz im Fond ist für einige Kindersitze nicht geeignet. In der zweiten Sitzreihe wird die Anwesenheit eines Kindes gemeldet, falls das Fahrzeug verlassen wird. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden.

Der Nio EL6 ist mit einem autonomen Notbrems-Assistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeits-Assistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung.

Sehen Sie den Crash des Nio EL6 im Video ∙ Bild: © Euro NCAP, Video: © ADAC e.V.
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Smart #3: Sicheres Kraftpaket aus China

Das SUV-Coupé überzeugt mit außergewöhnlichen Fahrleistungen, einem ordentlichen Platzangebot und guter Reichweite. Doch so viel ist klar: Ein Smart der Baujahre 1998 bis 2022 und ein Smart, wie er seit 2023 in China gebaut wird, haben nichts mehr gemeinsam. War der einstige Mercedes-Sprössling ein auf das Minimum reduziertes Fahrzeug für die Stadt, sind die unter der Regie von Geely gebauten Smart absolut keine Verzichtsmobile mehr.

Sowohl der Smart #1 als auch das zweite Elektromodell aus China, der Smart #3, sind ein Gemeinschaftsprodukt von Mercedes und Geely. Mercedes gehören 49 Prozent, Geely 51 Prozent des Joint Ventures. 

In der Euro-NCAP-Bewertung erhält das Modell die vollen fünf Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags seitlich den Oberkörper und das Becken. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene sehr gut, das Verletzungsrisiko weitgehend sehr gering bis gering. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko überwiegend sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe sowie am Beifahrersitz montiert, mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch. Das Fahrzeug verfügt nicht über eine Kinderanwesenheitserkennung. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden.

Der Smart #3 ist mit einem autonomen Notbremsassistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeitsassistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung.

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Hyundai Kona Elektro: "Nur" vier Sterne

Schon die erste Generation war in Sachen Reichweite und Verbrauch ein großer Wurf. Aber wie alle nachträglich umgebauten Verbrenner war auch der elektrifizierte Hyundai Kona noch mit ein paar Kompromissen behaftet, als er 2017 an den Start ging. Jetzt lassen die Koreaner im hochmodernen Europawerk im tschechischen Nošovice die zweite Generation ihres kleinen Geländegängers Kona Elektro vom Band laufen.

In der Euro-NCAP-Bewertung erhält das Modell vier Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags seitlich den Oberkörper und das Becken. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene gerade noch gut, das Verletzungsrisiko überwiegend sehr gering bis mittel. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko überwiegend sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe montiert mit i-Size-Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch. Auf den Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe wird die Anwesenheit eines Kindes gemeldet, falls das Fahrzeug verlassen wird. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite kann deaktiviert werden.

Der Hyundai Kona ist mit einem autonomen Notbremsassistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Aufmerksamkeitsassistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call-Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung.

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VinFast VF8: Der Newcomer aus Vietnam

Mit dem neuen VinFast VF8 drängt die vietnamesische Marke auch auf den deutschen Markt. Auf den ersten Blick weiß das SUV zu gefallen. Doch entspricht er auch europäischen Sicherheitsstandards? Sein Preis jedenfalls hat mit 53.000 Euro schon mal gehobenes Mittelklasse-Niveau.

In der Euro-NCAP-Bewertung erhält das Modell vier Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe mit Sitzplatzbelegungserkennung ausgestattet. In der ersten Sitzreihe schützen Airbags die Knie und seitlich den Oberkörper. Zwischen den Sitzen ist ein Zentralairbagsystem installiert, das die vorderen Insassen bei einem Seitenaufprall voreinander schützt.

Der Insassenschutz ist für Erwachsene ausreichend, das Verletzungsrisiko sehr gering bis mittel. Der Schutz für Kinder ist gut, das Verletzungsrisiko sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe montiert, mit i-Size- Kennzeichnung und Top-Tether-Ankerpunkten. Die gegurtete Montage ist auf allen Sitzplätzen für vom Hersteller freigegebene Kindersitze unkritisch. Auf den beiden äußeren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe wird die Anwesenheit eines Kindes gemeldet, falls das Fahrzeug verlassen wird. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite deaktiviert sich automatisch, wenn ein Kindersitz darauf montiert wird.

Der VinFast VF8 ist mit einem autonomen Notbrems-Assistenten mit Erkennung ungeschützter Verkehrsteilnehmer, mit aktivem Spurhaltesystem, mit einem automatisierten Geschwindigkeitsbegrenzer und einem Müdigkeits-Assistenten serienmäßig ausgestattet. Eine Multikollisionsbremse ist an Bord. Ein e-Call- Notrufsystem ist serienmäßig verbaut. Ein ISO-konformes Rettungsdatenblatt ("Rettungskarte") steht zur Verfügung.

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Infos und Videos zu den Euro-NCAP-Tests

Weitere und detaillierte Infos finden Sie auch auf der Euro-NCAP-Homepage*.

Alle Crashtest-Ergebnisse, die der ADAC veröffentlicht hat, finden Sie auf der Seite ADAC Crashtest. Und die Videos dazu laufen auf dem ADAC Youtube-Kanal*.

Hier finden Sie die detaillierten Euro-NCAP-Ergebnisse (PDF) der Modelle, die 2021/2022 neu getestet und vom ADAC im Video vorgestellt wurden:

Alfa Romeo Tonale
Audi A3, Audi Q4 e-tron
BMW 2er Coupé, BMW i4, BMW iX
BYD Atto 3
BYD Dolphin
BYD Seal
Citroën C4
Cupra Formentor
Dacia Sandero, Dacia Spring
DS4
Fiat 500e
Ford Mustang Mach-E
Genesis G80, Genesis GV80
Honda e, Honda HR-V
Hyundai Bayon, Hyundai Tucson, Hyundai Ioniq 5
Kia Sorento
Lexus RZ 450 e
Mazda CX-60
Mercedes C-Klasse
Nio ET5
Nio ET7
Nio EL7
Opel Astra, Opel Mokka
Ora Funky Cat
Polestar 2
Renault Austral, Renault Kangoo, Renault Mégane E-Tech, Renault Zoe
Seat Leon
Škoda Enyaq
Smart #1
Subaru Outback
Tesla Model Y
Toyota Aygo X, Toyota Mirai, Toyota Yaris Cross
Wey Coffee 01
VW Caddy, VW ID.4, VW T7, VW Taigo, VW ID.Buzz

Es folgen noch einige aktuelle Ergebnisse im PDF-Format, die schon nach den neuen Euro-NCAP-Regeln 2020 getestet wurden: Honda Jazz, Mazda MX-30, Toyota Yaris und VW ID.3

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Technische Beratung: Burkhard Böttcher, ADAC Technik Zentrum