Ein Badeparadies aus Meer, Fels und Grün
Die spannende Urlaubsregion im Nordosten der Adria empfängt Gäste mit reizvollen Buchten, knorrigen Olivenhainen und alten Städten mit Reminiszenzen an die Römerzeit und an die Donaumonarchie.
Die nördliche Adria mit der Halbinsel Istrien, der sich anschließenden Kvarner Bucht und den Hunderten vor der zerklüfteten Küste liegenden Inseln ist ein Paradies für Badeurlauber und Wassersportler. Im kristallklaren, aquamarinblauen Meer schaukeln weiße Segelboote im Rhythmus von Wind und Wellen.
Die Kvarner Bucht und der größte Teil Istriens gehören zu Kroatien, ein rund 46 km langer Küstenstreifen, die Slowenische Riviera, mit einer Reihe pittoresker Hafenstädtchen im Nordwesten der Halbinsel zu Slowenien. Im angrenzenden Karst lohnen aufregende Höhlen und ein weltbekanntes Gestüt einen Aufenthalt.
High Society an der Küste, vergessenes Hinterland
Diese Landschaft, von der Sonne gegerbt, vom Wind zerfurcht und von einer Jahrtausende alten Geschichte gezeichnet, gehört zu den faszinierendsten des ganzen Mittelmeerraums. Schon immer war Istrien, die größte Halbinsel der nördlichen Adria, eine Begegnungsstätte dreier großer Kulturen Europas: Römer, Germanen und Slawen hinterließen ihre Spuren. Im 19. Jh. war die Kvarner Bucht bei der High Society ein beliebtes Ziel zum Überwintern, woran noch manch nobles Hotel erinnert. Doch nur wenige Besucher finden ihren Weg ins Innere von Istrien oder auf eine der Inseln, wo uralte Olivenbäume auf kargem Boden, verwaiste Dörfer und die zum Schutz vor Erosion aufgeschichteten Trockenmauern vom harten Kampf ums tägliche Brot zeugen.