Alte Häuser neu entdecken: Die Deutsche Fachwerkstraße
Die Deutsche Fachwerkstraße verläuft von der Elbe bis zum Bodensee durch acht Bundesländer. Überblick, Karte und lohnenswerte Routenhighlights.
Gut erhaltener Fachwerkbestand in über 100 Städten
Zusammenhänge Route mit über 3000 Kilometer Länge
Zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten auf dem Weg
Die Fachwerkbauweise versprach vom 14. bis 17. Jahrhundert günstige und kompakte Häuser. Die markanten Quer- und Horizontalbalken setzten sich deshalb im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit im ganzen europäischen Raum durch, haben sich aber weit über diese graue Vorzeit hinaus gehalten: Heute machen sie das historische Panorama vieler deutscher Städte und Gemeinden aus und säumen kopfsteingepflasterte Marktplätze und Gässchen.
Entlang der Deutschen Fachwerkstraße sind die am besten erhaltenen Fachwerkgebäude zu besichtigen. Mit dem Auto oder dem Rad können urlaubende Historienfans Bürger- und Rathäuser im Fachwerkstil bewundern. Kompakt in einer Region oder durchs ganze Land in insgesamt acht Bundesländern und über 100 Städten.
Routen und ausgewählte Städte in der Karte
Klassiker der Fachwerkarchitektur wie das sachsen-anhaltische Quedlinburg oder das schwäbische Schorndorf sind dabei genauso mögliche Stopps wie das weniger bekannte Kottmar in der Lausitz oder Nienburg in der Mittelweserregion. Das Spektrum reicht also vom Unesco-ausgezeichneten Mittelalter-Ensemble bis zum rustikalen Geheimtipp.
Einige ausgewählte Highlights von allen acht Regionalrouten, von Süd nach Nord nach Ost, finden Sie hier als Fotostrecke:
1 von 8
Genauere Informationen zu den Fachwerkstationen, dem Streckenverlauf und möglichen Reisestopps finden Sie auf der Website der Deutschen Fachwerkstraße*.
* Durch Anklicken des Links werden Sie auf eine externe Internetseite weitergeleitet, für deren Inhalte der jeweilige Seitenbetreiber verantwortlich ist.