Gran Canaria

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Gran Canaria assoziieren viele Menschen zunächst mit Strandurlaub. Oder mit dem perfekten Ziel, um vor dem mitteleuropäischen Winter in den ewigen Frühling zu entfliehen. Gran Canaria ist aber so viel mehr: spektakuläre Canyons und atemberaubende Wanderwege, unendliche Sandstrände, magische Naturschauspiele, einsame Bergdörfer und die wilde Westküste. Wer vorhat, nach Gran Canaria zu reisen, findet im Reiseführer alle wichtigen Sehenswürdigkeiten.

Gran Canaria: Reisetipps für entspannten Badeurlaub und aufregenden Wassersport

Einfach die Seele baumeln lassen, ganz entspannt am Strand? Dafür ist Gran Canaria bekannt. Vor allem im Süden der Insel finden sich feine Sandstrände, etwa in Maspalomas. Die Strände des Ferienorts vereinen hippes Strandleben mit Naturerlebnis, denn direkt hinter der Playa de Maspalomas beginnen die wüstenähnlichen Dünen. Familien mit Kindern schätzen die Playa de Amadores im Südwesten, da der Strand ganz flach und geschützt vor dem Atlantik sogar den Jüngsten unbeschwerten Badespaß ermöglicht. Ebenfalls geschützt liegt die Playa de Mogán. Wild und eher untouristisch ist die Playa del Confital auf der Halbinsel La Isletta in der Nähe von Las Palmas. Dieser Strand wird auch von Surferinnen und Surfern gerne genutzt. Apropos Surfen: Auf Gran Canaria herrschen ganzjährig an allen Stränden beste Bedingungen. Die wilde, nur wenig erschlossene Westküste zieht vor allem abenteuerlustige Menschen an.

Urlaubsziel Gran Canaria: Highlights für Naturfreunde

Wilde, unberührte Natur können Reisende im Landesinneren kennenlernen. Etwa 40 % der gesamten Inselfläche gehören zum Biosphärenreservat im südwestlichen und zentralen Teil der Insel. Klippen, Felswände, Schluchten und Wasserfälle gibt es in den Gebirgsmassiven Güigui, Tamadaba, Inagua-Ojeda-Pajonales, Tauro und Pilancones zu entdecken. Dazu kommt eine Tier- und Pflanzenwelt, die es zum Teil nur hier auf Gran Canaria gibt. Etwa der Teydefink, der im Naturpark Inagua sein Refugium gefunden hat. Auch im Osten der Insel erschließen sich faszinierende Naturräume, wie der Naturpark Bandama rund um den größten Vulkankrater. Die raue Bergwelt ist auf vielerlei Art zu erkunden: zu Fuß, mit dem Rad oder Mountainbike. Mit dem Routenplaner für Gran Canaria finden Aktivurlaubende die schönsten Touren auf der Karte.

Reisetipps für Gran Canaria: der Kultur auf der Spur

Ebenso wie die Natur ist auch die Kultur der Insel ein Konglomerat. Menschen aus allen Ländern haben das Gesicht von Gran Canaria geformt. Das reichhaltige Kulturerbe lernen Urlauberinnen und Urlauber im Netzwerk der Museen kennen, einer Vereinigung von Kulturzentren, Museen, Stiftungen und Kolonialhäusern, die sich ganz dem immateriellen Kulturerbe der Insel widmet. Tief in die Geschichte eintauchen lässt sich im Museo Canario in der historischen Altstadt von Las Palmas, das eines der bedeutendsten Museen der Insel ist.

Highlights & Sehenswertes

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Gran Canaria entdecken

Wissenswertes zu Gran Canaria

Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln und weist eine fast kreisrunde Form auf. Wegen ihrer vielfältigen Landschaftsformen, der Mikroklimazonen und der unterschiedlichen Vegetation wird die Insel auch Miniaturkontinent genannt. Es findet sich europäische, afrikanische und sogar südamerikanische Flora auf Gran Canaria. Die Insel ist, wie der gesamte Archipel der Kanaren, vulkanischen Ursprungs.

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Häufig gestellte Fragen

Die beste Reisezeit für Gran Canaria ist zwischen April und Oktober, tagsüber werden zwischen 22 und 26 °C erreicht. Beliebt sind zudem die Wintermonate von Dezember bis März, herrschen auf den Kanaren doch im Winter frühlingshafte Temperaturen um 20 °C.

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