Naschmarkt

Neben Gourmets und Gourmands kommen Kunst- und Kulturbegeisterte nicht zu kurz. Denn ein Marktbesuch lässt sich leicht mit der Besichtigung anderer Wien-Highlights verbinden. Ein Beispiel ist das Jugendstil-Bauwerk Secession mit wechselnden Ausstellungen zur modernen Kunst.

In der kalten Jahreszeit entfaltet der Dauermarkt seine Reize ohne die üblichen Menschenmassen. Charmante Weihnachtsmärkte wie der Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz stimmen zudem gebührend auf die Festzeit ein. Dasselbe gilt für einen Abend in der prachtvollen Wiener Staatsoper.

Wer sich für Lebensmittel und Blumen begeistert, sollte einen Abstecher zu Österreichs Spitzenreiter in dieser Hinsicht einplanen. Lokalisieren lässt sich der Wiener Großmarkt, die nationale Drehscheibe für Gemüse, Obst und andere Produkte, auf ADAC Maps.

Dass man bei so viel farbenfrohem Input schnell die Orientierung verliert, verwundert wenig. Gerade in mediterranen und nahöstlichen Regionen verwandelt sich der Markt nahezu in ein Labyrinth. Als Erinnerungsstütze hilft hier das Markieren der Lieblingsstände auf der Karte.

Schlemmen und Genießen zählen auf dem Outdoormarkt zu den Hauptbeschäftigungen. Schließlich dreht sich hier alles um kulinarische Köstlichkeiten, die sich zum Teil auch gut als Mitbringsel eignen. Beispiele sind Mozartkugeln und lokale Kaffeebohnen.

Generell werden Spezialitäten sowohl aus der traditionellen österreichischen Küche als auch aus anderen Ländern angeboten. Getrocknete Früchte, italienische Wurstwaren und griechischer Käse sind nur einige Beispiele. Ebenfalls zur Auswahl stehen leckere regionale und internationale Leckereien wie Falafel und Baklava.

Zwei Otto Wagner-Häuser im Jugendstil und das Dritte Mann Museum befinden sich ganz in der Nähe: Das Filmmuseum liefert wertvolle Einblicke in die Wiener Nachkriegszeit.

Der innerstädtische Naschmarkt befindet sich im Stadtplan im sechsten Bezirk Wiens zwischen Getreidemarkt und Kettenbrücke.