Die besten Reiseziele im September 2023

Orangen an einem Baum in der Nähe von Soller auf Mallorca
Bevor der Herbst einkehrt, zieht es viele Menschen noch einmal in die Sonne, etwa nach Sóller auf Mallorca© iStock.com/Kerstin Waurick

Januar | Februar | März | April | Mai
Juni | Juli August | September
Oktober | November | Dezember

Die großen Ferien sind in den meisten Bundesländern vorbei, die Temperaturen aber fast überall noch sommerlich: Hier finden Sie ausgewählte Reiseziele für den Spätsommer.

  • Den Sommer verlängern beim Badeurlaub in Spanien, Italien oder Portugal

  • Spannende Citytrips in die Europäischen Kulturhauptstädte 2023

  • Fernreise nach Bali: jetzt außerhalb der Regenzeit ideal

Wohin reisen im September 2023? Lassen Sie sich von diesen Vorschlägen inspirieren, die die ADAC Redaktion und die ADAC Reisebüros zusammengetragen haben. Darunter sind Ziele für Badeurlaub, Kurztrips, Städtereisen, Ferien in den Bergen und eine Fernreise.

Balearen: Mallorca und Menorca

Wandern auf stillen Wegen, unterwegs in Palma, einer der spannendsten Städte Spaniens, oder Ruhe suchend in einer hübschen Bucht mit klarem Wasser – Mallorca hält auch beim zweiten oder dritten Besuch viel Abwechslung bereit.

Der Strand Cala Pi auf Mallorca
Was für eine Bucht: Cala Pi im Süden gehört zu den schönsten Badeplätzen der Insel© Shutterstock/vulcano

Zu den schönsten Stränden der Insel gehört Es Trenc im Süden: Hier herrscht Karibikfeeling mit türkisem Wasser und weißem Sand. Nur, dass drumherum keine Palmen, sondern Pinien wachsen und der Blick ins Hinterland auf unverbautes Naturschutzgebiet fällt. Besonders schön sind auch die Buchten Cala Pi, ebenfalls im Süden bei Llucmajor, und Cala Llado im Südwesten, auf dem Inselchen Sa Dragonera an der Südwest-Spitze Mallorcas. Die Überfahrt mit der Fähre von Sant Elm dauert nur 15 Minuten.

Tipp: Als Unterkunft sind traditionelle Fincas eine gute Wahl, für Familien wie für Paare oder größere Gruppen.

Menorca, die kleine Schwester Mallorcas, ist etwas weniger bekannt, aber ebenso empfehlenswert. Auch Menorca ist umgeben von Felsen und Steinen, so dass man fast überall ins Wasser hüpfen kann. Zu den schönsten Stränden zählen Binigaus und Cala Macarella im Süden sowie La Vall und Pilar mit seinem rötlichen Sand im Norden.

Das Hafenstädtchen Ciutadella hält schattige Plätzchen bereit. Das leckerste Eis gibt es bei Sa Gelateria de Menorca und guten Cortado (Espresso mit Milch) fast überall. Ratsam ist ein Mietwagen, um die vielen schönen Orte der Insel zu entdecken.

Italien: Iseosee, Franciacorta und Brescia

Drohnenansicht von Monte Isola
Die Insel Monte Isola scheint auf dem Iseosee zu schwimmen © Shutterstock/BNFWork

Der Gardasee in Norditalien ist ein ebenso beliebtes wie bekanntes Reiseziel. Eine tolle Alternative ist der Lago d'Iseo, der rund 55 Kilometer westlich liegt und meist nicht so stark besucht ist. Wegen der günstigen Fallwinde von Norden hat sich der See zu einem kleinen Paradies für Segelsportfans entwickelt. Baden geht an kleineren Kiesstränden und Lidos wie dem Parco Comunale in Vello.

Wer kein eigenes Boot steuert, lässt sich von Linienschiffen auf die Monte Isola* übersetzen, die größte Insel aller südeuropäischen Seen und Mitglied der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Im Osten ist auf einer Wanderung von rund zweieinhalb Stunden ab dem Parkplatz Croce di Marone der Gipfel des Monte Guglielmo zu erreichen. Aus 1957 Meter Höhe schweift der Blick in die Lombardei und zur Ortlergruppe.

Blick auf das Guido Berlucchi Weingut
Die Cantina Guido Berlucchi in der Franciacorta© ADAC/Helmuth Meyer

Im Süden schließt die Franciacorta an. In dieser Region wird der gleichnamige Schaumwein produziert, der als einziger Spumante Italiens die höchste Qualitätsauszeichnung DOCG tragen darf und in Stil und Herstellungsverfahren dem Champagner gleicht. Pionier des Weinbaus war Guido Berlucchi, der 1961 sein Weingut gründete – und einen Boom auslöste. Firmensitz ist der exquisite Palazzo Lana aus dem 16. Jahrhundert. Auf Touren* mit Degustation sind die historischen Weinkeller zu erkunden, und freitags folgt darauf ein Abendessen mit Livemusik* an im Freien gedeckten Tischen.

Kuppel von Santa Maria in Solario
Wie im Himmel – im Museum San Salvatore-Santa Giulia in Brescia© stock.adobe.com/uva51

Südlich der Franciacorta verdient die Stadt Brescia den Status des Weltkulturerbes. Innerhalb mittelalterlicher Mauern sind auf dem Forum Romanum das von den Römern rechtwinklige Straßennetz und die ausgedehnte Anlage des Kapitolischen Tempels zu sehen. Im klösterlichen Komplex von San Salvatore-Santa Giulia*, heute ein Museum, zeigt sich die Vielfalt an Baustilen aus römischer, vorromanischer und romanischer Zeit sowie der Renaissance. Besonders schön: Die Fresken in der Chiesa di San Salvatore und das Silberkreuz des Kaisers Desiderius unter der sternenbesetzten Kuppel von Santa Maria in Solario.

Portugal: Lissabon und Comporta

Drohnenfoto der 25 De Abril Bridge verbindet Lissabon mit Almada über den Fluss Tejo
Ikonisch: Die Brücke des 25. April in Lissabon ist die drittlängste Hängebrücke weltweit – nach der Yavuz-Sultan-Selim-Brücke in der Türkei und der chinesischen Tsing-Ma-Brücke© iStock.com/saiko3p

An den Stränden von Lissabon trifft sich Portugals junge und engagierte Surferszene, Seafood wird auf dem Teller zur Kunst, und 30 Kilometer westlich der Stadt eröffnen die mystischen Schlösser und Parks von Sintra eine ganz eigene Welt. Lissabon ist ein vielfältiges Reiseziel, das sich als Anfangspunkt eines Roadtrips entlang Portugals Küste ebenso eignet wie für eine Städtereise.  

Kulturinteressierte besuchen das Kloster São Vicente de Fora oder die Unesco-Welterbestätte Mosteiro dos Jéronimos, das berühmte Kloster im Stadtteil Belém. Unbedingt probieren: die Pasteis de Belém, Puddingteilchen aus Eiersahnecreme und Blätterteig, die nach einem geheimen Rezept hergestellt werden. Das Original ist nur in der Konditorei von Belém* erhältlich.

Sonnenuntergang in Comporta-Portugal
Idyllischer Ausblick aufs Meer von der Küste Comportas in Portugal© iStock.com/ico_k-pax

Die Gemeinde Comporta an der Atlantikküste gleicht einer Schatztruhe. Wer hierher reist, kommt wegen der charmanten kleinen Dörfer und der unberührten Naturlandschaft. Etliche Bauverbote sorgen dafür, dass es dort die längsten noch unbebauten Abschnitte Europas gibt. Zurzeit liegt die Gegend bei Prominenten aus aller Welt im Trend: Sängerin Madonna, Model Gisele Bündchen und Amazon-Gründer Jeff Bezos sollen bevorzugt dort urlauben. Ein Grund mehr, die Gegend zu erkunden, bevor ein Massenziel daraus wird.

Besonderes Merkmal der Region: Reisfelder, die sich bis zu den Dünen erstrecken. Sie sind die größten Portugals und bieten eine schöne Abwechslung zu scheinbar endlosen Stränden und Korkeichenwäldern im Landesinneren.

Tipp: Als besonders spektakulär gilt der Strand von Galé-Fontaínhas. Am Meer kann man segeln, surfen oder mit etwas Glück Delfine beobachten. Wer sich nach Entspannung sehnt, besucht vielleicht eines der zahlreichen Spas mit Thai-Massagen oder Yogakursen mit Blick auf die Reisfelder.

Spanien: Barcelona

Park Guell vom Architekten Gaudi in Barcelona
Das sind ja schöne Aussichten: Der Blick vom farbenfrohen Park Güell des Architekten Antoni Gaudí über Barcelona© Shutterstock/ r.nagy

Ehrwürdig und leise oder ausgeflippt und laut – Barcelona brilliert seit jeher in den unterschiedlichsten Rollen. Jenseits der Postkartenmotive – den Werken des berühmten Architekten Antoni Gaudí, dem Vergnügungspark auf dem Berg Tibidabo oder dem Museum Fundació Joan Miró* – ist die Stadt vor allem eins: ein Ort, an dem man sich wunderbar verlieren kann. 

Nur ein paar Schritte vom vollsten Ort der Stadt, dem Boulevard Rambla, liegt das Barri Gòtic, das gotische Viertel mit seinen engen und schattigen Gassen. Mitten im Meer der verwinkelten Gassen ruht wie eine Insel die Plaça Sant Jaume, das politische und gesellschaftliche Zentrum der Stadt. 

Der Strand ist auch im September voller Badegäste. Auf einer Länge von 4,5 Kilometern gibt es sieben Strandabschnitte. Auch ein Abstecher in den Badeort Sitges lohnt sich. Mit dem Zug* erreichen Sie in gerade einmal 30 Minuten das hübsche Städtchen mit den flachen Stränden voll feinstem Sand.

Tschechien und Slowakei: Prag und Bratislava

Eine der populärsten Destinationen Europas ist das tschechische Prag. Die jahrhundertealte "Goldene Stadt" lockt mit Highlights wie der Burg, der Karlsbrücke über die Moldau und einer der ältesten Synagogen der Welt. Weniger bekannt ist der in den 1930er-Jahren im reinen Funktionalstil erbaute Messepalast, in dem die Nationalgalerie* Kunstwerke des 19., 20. und 21. Jahrhunderts zeigt.

Tipp: Feinschmecker kommen in Prag zu erstaunlich preiswerten Genüssen jenseits der rustikalen Landesküche. Eine Anlaufstelle ist das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant La Degustation Bohême Bourgeoise* in der Altstadt.

Most SNP Brücke in Bratislava
Wie in "Krieg der Welten": Das Ufo hoch über Bratislava© Shutterstock/Yuliya_P

Auch Bratislava ist ein attraktives Kurzreiseziel. Im Zentrum der Hauptstadt der Slowakischen Republik stehen viele Palais im barocken Stil des 18. Jahrhunderts, darunter das Palais Grassalkovich als heutige Residenz des Präsidenten. Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind die Burg und das Michaelertor erhalten geblieben. Als starker Kontrast dazu ragt am südlichen Donauufer ein Aussichtsturm und gleichzeitig Brückenträger auf, den das Ufo* toppt – dieses Restaurant-Café mutet tatsächlich außerirdisch an.

Die Europäischen Kulturhauptstädte 2023

Auch 2023 teilen sich wieder drei Städte den Titel "Europäische Kulturhauptstadt", den die EU seit 1985 vergibt. Mit Timișoara in Rumänien, Veszprém in Ungarn und Elefsina in Griechenland rücken drei südeuropäische Städte in den Blickpunkt, die für die Vielfalt des Kontinents stehen.

Blick auf das Opernhaus in Timisoara in Rumänien
Die rumänische Stadt Timișoara ist eine von drei Kulturhauptstädten des Jahres 2023© imago/robertharding

Timișoara ist mit etwa 310.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie liegt im Dreiländereck Rumänien – Ungarn – Serbien und ist in Deutschland auch unter dem Namen Temeswar bekannt. Außer Rumäninnen und Rumänen leben in Timișoara auch Menschen deutscher, ungarischer, serbischer, tschechischer, slowakischer und bulgarischer Herkunft – ein Erbe der K.u.K.-Zeit.

Die Stadt pflegt diese Vielfalt, auch kulturell: Im Opernhaus hat das rumänische Nationaltheater eine Spielstätte, ebenso wie das Deutsche Staatstheater Temeswar und das Ungarische Staatstheater. Das Motto des Kulturhauptstadtjahres lautet "Lass dein Licht leuchten – Erhelle deine Stadt".

Blick auf die Stadt Veszprem in Ungarn
Veszprém grenzt im Norden an den Bakonywald, im Süden an das Plattensee-Hochland und im Osten an die Große Ungarische Tiefebene© Shutterstock/berni0004

Die 60.000-Einwohner-Stadt Veszprém erhebt sich auf fünf Hügeln, dazwischen fließt das Flüsschen Sed. Der Stadtkern aus dem 18. und 19. Jahrhundert eignet sich zum entspannten Bummeln. Bekannt ist Veszprém für Musikfestivals, von Klassik über Jazz und Chormusik bis zu Straßenmusik wird vieles geboten. Musik soll auch 2023 den Ton angeben, ebenso wie Gastronomie und Wein: Am Plattensee werden Weine von Spitzenqualität gekeltert.

Die Archäologische Stätte in Eleusis in Griechenland
Sagenhaftes Elefsina: Im alten Griechenland fanden hier die "Mysterien von Eleusis" statt, ein Naturkult© picture alliance / Westend61

Elefsina, das antike Eleusis, war einer der heiligsten Orte des alten Griechenlands. Heute ist die Stadt mit 30.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Nähe von Athen die kleinste, die sich je als Europäische Kulturhauptstadt qualifizierte. Das Stadtbild ist von Gegensätzen geprägt, antike Kulturstätten liegen neben Werften und Industrieruinen. "Geheimnisse des Wandels" lautet das passende Motto des Programms 2023. An 30 verschiedenen Orten der Stadt sind 465 Veranstaltungen geplant, mehr als 300 Künstlerinnen und Künstler werden dafür aus Griechenland und der ganzen Welt anreisen.

Sylt: Die Ruhe nach dem großen Ansturm

Am Strand von Sylt
Ab ins Körbchen: Urlaub auf Sylt kann in der Nebensaison sehr gemütlich sein© iStock.com/Anski

Nur eine Insel für die Schönen und Reichen ist Sylt längst nicht mehr. Im September, wenn die Schulferien vorbei sind, finden besonders Naturliebhaber hier Entspannung und Ruhe. Wer das Auto auf einem Parkplatz in Niebüll stehen lässt und in die Bahn umsteigt, kommt in knapp 40 Minuten auf die Insel. Oder man reist gleich per Zug an. Auf Sylt erreichen Reisende alles bequem auf dem mitgebrachten oder vor Ort gemieteten Fahrrad. Erholungswert: Top.

Portraitaufnahme von Alexander Beck

Mein Tipp für den September: Sylt. Die Nordseeinsel hat gerade in der Nachsaison ihren besonderen Reiz. Und das Schöne für Hundebesitzer: Vierbeiner sind hier so gut wie überall herzlich willkommen. Viele Hotels haben sich auf die Fellnasen eingestellt und bieten Übernachtungsmöglichkeiten mit Haustieren an.

Alexander Beck, ADAC Geschäftsstelle Husum©ADAC

Albanien: Wandern und Welterbe

Wanderer im Prokletije Gebirge in Albanien
Ungewöhnliches, aber lohnendes Wanderziel: Die Berge Albaniens© stock.adobe.com/Terje

Die grandiose und vielfach noch unberührte Bergwelt Albaniens lässt sich im September in aller Ruhe erwandern – am besten mit Tourguide. Das kleine Land an der Südostküste der Adria ist noch nicht lange als Urlaubsziel bekannt, wird aber immer beliebter.

Wer Lust auf Stadtluft hat, besucht die boomende Hauptstadt Tirana. Tagsüber stark belebt sind die Bars, Restaurants, Cafés, Hotels und Läden im Quartier Blloku. Ihr Wahrzeichen ist das Reiterstandbild des Nationalhelden Skanderbeg, in Nachbarschaft von Nationalmuseum, dem Kulturpalast aus sozialistischer Zeit und der 1821 fertiggestellten Et’hem-Bey-Moschee.

Skanderbeg Platz mit TID Tower Hotel Plaza und der Ethem Bey Moschee mit Glockenturm in Tirana, Albanien, bei Nacht
Bunte Architekturmischung in Albaniens Hauptstadt Tirana© ddp/Martin Siepmann

Malerische Orte wie die Unesco-Welterbestätten Berat und Gjirokastra zeigen die reiche kulturelle Vergangenheit Albaniens, und die Mittelmeerküste bietet gute Bademöglichkeiten. Highlight ganz im Süden ist ein weiteres Welterbe, die Ruinenstadt Butrint*. Unter anderem haben hier Griechen, Römer und Byzantiner Spuren hinterlassen, darunter ein Theater, den Dionysos-Altar, Tempel des Asklepios und der Minerva, eine Therme und ein Gymnasion.

Urlaubstipps und Reiseinspirationen. Kostenlos vom ADAC

Bali und Lombok: Fernreise ohne Regenzeit

Der Tempel Pura Ulun Danu Bratan in Bali
Göttlicher Anblick: Der Tempel Pura Ulun Danu Bratan auf der indonesischen Insel Bali stammt aus dem Jahr 1633 und liegt am Ufer des Bratansees© Shutterstock/Elena Ermakova

Die indonesische Insel Bali verspricht trotz ihrer Beliebtheit Entspannung und lebhafte Eindrücke. Von Pauschalreisenden bis hin zu Naturliebhabern, die gerne auf eigene Faust unterwegs sind, findet sich für viele eine passende Region. Gut zu wissen: Die beste Reisezeit für Bali ist zwischen Juni und September, denn zu dieser Zeit regnet es kaum, die Temperaturen liegen im Durchschnitt bei angenehm warmen 27 Grad Celsius. Von November bis März hingegen herrscht Regenzeit – dann kommt es häufig zu kurzen, aber heftigen Niederschlägen.

Ob klein, ob groß, ob besucht oder verlassen – nahezu hinter jeder Biegung liegt auf Bali ein Tempel. Die Insel soll mehr als 20.000 hinduistische Tempel beherbergen. Pura Ulun Danu Bratan, idyllisch am Ufer des Bratan-Sees gelegen, gehört zu den bekanntesten und meistbesuchten Tempelanlagen auf Bali.

Die Ostküste mit Candidasa, Amed und Tulamben eignet sich besonders gut zum Tauchen. Schildkrötenexotische Fische sowie Riffhaie lassen sich im Meer rund um die Insel beobachten. Museen und Kunstgalerien gibt es rund um Ubud, wo Reisende ebenfalls zu Bergtempeln wandern und Dörfer besuchen können. Eine angenehme Alternative zu den belebten Stränden im Süden ist die Nordküste. Mit etwas Glück kann man hier mit Delfinen schwimmen.

Eine Kuhherde am Strand Selong Belanak in Lombok auf Bali
Wilde Schönheit: Am Selong Belanak Strand auf Lombok trifft man hin und wieder freilaufende Büffel© Shutterstock/Yati Nurhayati

Auch die Nachbarinsel Lombok eignet sich hervorragend für einen Abstecher. Die Anreise geht am schnellsten mit dem Flugzeug ab Bali, Kuala Lumpur oder Singapur sowie per Schnellboot oder Fähre ab Bali. Planen Sie am besten mindestens drei Nächte ein. Sie können an weißen Sandstränden von Senggigi, den Gili-Inseln und der Südküste relaxen, auf den Rinjani wandern, den zweithöchsten Vulkan Indonesiens, oder Ausflüge zu den Dörfern der Sasak im Landesinneren unternehmen.

Text: Helmuth Meyer, Sandra Michel

* Durch Anklicken des Links werden Sie auf eine externe Internetseite weitergeleitet, für deren Inhalte der jeweilige Seitenbetreiber verantwortlich ist.