Unwetter in Nordrhein-Westfalen: Hier drohen Straßensperren

Der Rhein in Bonn ist über die Ufer getreten
Unwetter in Nordrhein-Westfalen Starkregen führt vielerorts schnell zu Überflutungen© dpa/Hesham Elsherif

Sturm, Überflutungen und Straßensperren: Dem Westen Deutschlands stehen ungemütliche Tage bevor. Vom Unwetter betroffen sind vor allem Teile Nordrhein-Westfalens. Wo Autofahrende jetzt aufpassen müssen.

  • Die am stärksten betroffenen Regionen

  • Überflutung: Zeitweise gesperrte A40 wieder befahrbar

  • Tipps für Autofahrende

Unwetter in Nordrhein-Westfalen an Karneval

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet bis Freitag, 9. Februar, in Teilen Nordrhein-Westfalens mit ergiebigem Dauerregen und Niederschlagsmengen bis zu 80 Liter auf den Quadratmeter. Dies dürfte insbesondere entlang von Fluss- und Bachläufen zu größeren Überflutungen führen.

Betroffen sind vor allem das Bergische Land, das Siegerland, das Hochsauerland, das Rheinland sowie die Städte-Region Aachen. Mit einem Hochwasser am Rhein ist zwar derzeit nicht zu rechnen, dennoch könnten auch Veranstaltungen in den rheinischen Karnevals-Hochburgen beeinträchtigt werden.

Erst zum Wochenende hin dürfte sich die Lage laut Wetterprognosen wieder etwas beruhigen.

Straßensperren wegen Überflutungen

Je nach aktueller Lage müssen sich Autofahrende gegebenenfalls auf kurzfristige Sperren von Innerorts-, Land- und Bundesstraßen einstellen. Auch der Verkehr auf den Autobahnen könnte beeinträchtigt sein.

Die am Mittwochmorgen wegen Starkregens zeitweilig gesperrte A40 (Essen Bochum) ist mittlerweile wieder freigegeben.

Aktuelle Verkehrsinformationen zu Autobahnen und Bundesstraßen sind bei der ADAC Verkehrsinfo erhältlich. Zu gesperrten Innerorts-, Land- und Kreisstraßen kann man sich auf den Behördenseiten der Bundesländer und Landkreise informieren.

Im regionalen Bahnverkehr sind Behinderungen ebenfalls nicht auszuschließen.

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Hochwassergefahr: Tipps für Autofahrende

Grundsätzlich gilt: Autofahrende sollten bei Hochwasser-Warnungen ihr Fahrzeug unbedingt in Sicherheit bringen. Geschieht dies nicht, handelt man möglicherweise grob fahrlässig und bleibt bei Fahrzeugschäden auf den Kosten sitzen. Und: Überflutete Straßen und Unterführungen auf keinen Fall befahren!