Unwetter im Norden Deutschlands: Wo der Fährverkehr betroffen ist
Sturm und Orkanböen im Norden Deutschlands hatten vor allem auf der Ostsee den Fährverkehr beeinträchtigt. Große Schäden blieben allerdings aus.
Sturm in Norddeutschland lässt allmählich nach
Rügen: Ostsee-Fährverkehr teilweise eingestellt
Bahn: Kaum Behinderungen in Schleswig-Holstein
Wegen starken Sturms im Norden Deutschlands verkehren auf der Ostsee die Fährverbindungen der Inseln Hiddensee und Rügen noch nicht wieder vollständig nach Fahrplan.
Deutschland: Sturm an Nord- und Ostsee
Laut Warnlagebericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kommt es heute (9. August) im Laufe des Tages in Mecklenburg-Vorpommern an der See zu Windböen, in exponierten Lagen auch zu Sturmböen. Auch Gewitter sind möglich. Am Abend nachlassende Schauer und Windabnahme.
In Schleswig-Holstein gibt es an den Küsten noch stürmische Böen oder vereinzelt Sturmböen, die aber auch allmählich nachlassen sollen.
Der Schiffsverkehr der Insel Rügen ist ebenfalls vom Sturm in Mitleidenschaft gezogen. Wer eine (touristische) Fährfahrt auf der Insel geplant hat, sollte sich bei der Weißen Flotte erkundigen, ob die Verbindung stattfindet.
Schweden-Fähre: Wieder normaler Fahrplan
Die von Rostock aus verkehrende Fährreederei TT-Linie fährt wieder den normalen Takt. Zuvor hatte das Unternehmen gewarnt, dass es aufgrund der schlechten Wetterbedingungen in Trelleborg/Schweden am Dienstag zu Stornierungen und Fahrplanänderungen für Abfahrten ab Travemünde, Rostock und Trelleborg kommen könnte. Betroffene Kundinnen und Kunden wurden von TT-Line informiert.
Bahn: Keine Zugausfälle und Störungen mehr
Auch Bahnreisende mussten sich in Schleswig-Holstein wegen des Sturmtiefs auf Beeinträchtigungen des Zugverkehrs einstellen. Sturmbedingte Störungen sollten nun aber keine mehr auftreten. Reisende, die verunsichert sind, sich vor Fahrtantritt im Internet über ihre Verbindung informieren.
ADAC Verkehrsinfo: Aktuelle Verkehrsmeldungen und Staus
Mit Material von dpa.