Streiks im Nahverkehr: Wo Busse und Bahnen stehen bleiben

Die Bremer Straßenbahn ist vom Streik nicht betroffen
Die Bremer Straßenbahn ist vom Streik nicht betroffen© picture alliance/EPA-EFE | FOCKE STRANGMANN

Streik im Nahverkehr: Viele Pendelnde, die Bus und Bahn nutzen, müssen sich Alternativen suchen. Die Gewerkschaft Verdi bestreikt in vielen Städten Niedersachsens die öffentlichen Verkehrsmittel.

  • Schwerpunkt der Streiks ist Niedersachsen

  • Die Bremer BSAG ist nicht vom Streik betroffen

  • Weitere Streiks in Bremen und Niedersachsen angekündigt

Schwerpunkt der neuerlichen Streiks ist dieses Mal unter anderem der Nahverkehr in Niedersachsen In etlichen Städten, darunter auch in der Landeshauptstadt Hannover, bleiben von heute, 22. März, bis 23. März Busse und Bahnen stehen. Betroffen ist der Bus- und Bahnverkehr der Hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA, nicht hingegen die S-Bahn. Ebenfalls nicht betroffen ist die Bremer Straßenbahn AG.

Am Hamburger Flughafen könnte es außerdem am Donnerstag, 23. März zu längeren Wartezeiten bei der Abfertigung kommen. Verdi hat hier in mehreren Bereichen zum Streik aufgerufen.

Streiks im Nahverkehr: Volle Straßen

Fallen Busse und Bahnen aus, weichen viele Pendler auf das eigene Auto aus. Mit volleren Straßen und mehr Staus ist am Freitag zu rechnen.

Hier die ADAC Verkehrsinformationen

Weitere Streiks möglich

Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es keine Einigung gegeben. Der Tarifkonflikt wird seit mehreren Wochen von Streiks begleitet. Erst Ende März ist eine dritte Verhandlungsrunde angesetzt. Bis dahin werden weitere Streikmaßnahmen erwartet.

Mit Material von dpa.