Streik am Flughafen Hannover abgeblasen

Streikende von Verdi vor dem Tower des Flughafens in Hannover
Flughafen Hannover: Der angekündigte Verdi-Streik findet nicht statt© dpa/Geisler

Flugreisende von und nach Hannover müssen sich nun doch nicht auf Streikchaos einstellen. Der mehrtägige Verdi-Streik der Beschäftigten eines Boden- und Verkehrsdienstleisters ist abgewendet. Das sollten Passagiere wissen.

  • Hannover Airport rät Passagieren, sich nach Flugstatus zu erkundigen

  • 12 Flüge fallen trotz Streikabsage aus

  • Streik bei der Airline: Das sind Ihre Rechte

Der geplante dreitägige Warnstreik am Flughafen Hannover ist abgewendet. Der Grund ist ein deutlich verbessertes Angebot, das der Arbeitgeber der Gewerkschaft Verdi machte. Aufgerufen zum Streik waren die Beschäftigten eines Boden- und Verkehrsdienstleisters am Flughafen Hannover.

Flughafen Hannover: Nato-Übung Air Defender

Der Verdi-Streik sollte am Mittwoch,14. Juni, um 19 Uhr beginnen und bis zum Ablauf des Freitags dauern. Trotz des abgesagten Streiks wurden am Donnerstag 12 Flüge gestrichen, unter anderem nach München, Frankfurt, Kopenhagen, Zürich und Wien. Die Flüge sind vor der Abwendung des Arbeitsausstandes gestrichen und nicht wieder neu angesetzt worden, wie eine Flughafen-Sprecherin am Donnerstag mitteilte. Der restliche Flugverkehr laufe wie geplant.

Am Flughafen Hannover gibt es darüber hinaus noch zeitweise Beeinträchtigungen durch die Luftwaffenübung Nato-Übung Air Defender 2023.

Verdi-Streik: Das sollten Reisende tun

Wer für die Streiktage einen Flug gebucht hatte, sollte trotz der Streik-Absage seinen Flugstatus prüfen und sich gegebenenfalls direkt mit seiner Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter in Verbindung setzen.

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Für die korrekte Berechnung ist die gesamte Flugstrecke wichtig. Bitte deshalb mit dem ersten Teil der Flugstrecke beginnen.

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