Rückruf bei Hymer: Der Wohnmobilhersteller ruft in Deutschland 11.500 Fahrzeuge zurück. Bei den Campern geht es um mögliche Brandschäden. Wer jetzt zum Servicepartner muss. Brandschäden sind möglich Wohnmobile mit Mercedes Sprinter-Basis sind betroffen Nachrüstung dauert maximal eine Stunde Vom Rückruf betroffen sind Wohnmobile von Hymer, deren Basis der Mercedes Sprinter in den Baureihen 907 und 910 sind und die zwischen dem 20. März 2018 bis 30. Januar 2023 produziert wurden. Hymer-Rückruf: Mögliche Brandgefahr Aufgrund einer fehlerhaften elektrischen Verbindung könnte es möglicherweise zu einem Schmor- oder Brandschaden an der Hauptsicherungsbox kommen. Der Grund sei laut Hymer eine fehlende Mutter des Gewindebolzens. Dadurch könnte die Ringöse der Zuleitung des Ladeboosters nicht fest genug sitzen. Dies wiederum könne vereinzelt zu einer Temperaturerhöhung an der Kontaktstelle führen. Wohnmobile sollen zum Service-Partner Hymer bittet alle betroffenen Halterinnen und Halter, sich an einen Servicepartner zu wenden. Dort wird die Verschraubung überprüft, gegebenenfalls korrigiert oder die fehlende Mutter nachgerüstet. Dies soll in maximal einer Stunde erledigt sein. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) listet den Rückruf unter der Referenznummer 012514. Der Hersteller-Code lautet 006-005-1055-E12 und 006-045-1011-E12. Rückrufe auch bei Fendt und Roller Team Das KBA hat zwei weitere Rückrufe für Reisemobile und Wohnwagen veröffentlicht. Bei dem Wohnmobil-Hersteller Roller Team gibt es Probleme mit dem Fahrradträger. Hier kann das vertikale Rahmenteil des Fahrradträgers brechen und im schlimmsten Fall könnte man während der Fahrt die Fahrräder verlieren. Bei 2700 Wohnwagen von Fendt-Caravan ist eine Chromblende falsch befestigt und könnte sich während der Fahrt lösen. Betroffene sollten sich an den Hersteller wenden.