Griechenland: Waldbrände im Hinterland von Athen

Südöstlich von Athen brennen die Wälder: Die Hauptstadt ist derzeit aber nicht bedroht
Südöstlich von Athen brennen die Wälder: Die Hauptstadt ist derzeit aber nicht bedroht© imago images/ANE Edition

Kaum sind die Waldbrände auf der Halbinsel Peloponnes in der Nähe der UNESCO Welterbestätte Mykene gelöscht, wüten neue Feuer im Hinterland von Athen. Die griechische Hauptstadt ist aber nicht unmittelbar bedroht.

  • Feuer wüten im Hinterland von Athen

  • Brandgefahr in ganz Griechenland weiterhin groß

  • Reisende sollten Anweisungen der Behörden beachten

Zu Beginn der Woche waren im Bergland von Attika, rund 30 Kilometer südöstlich von Athen, mehrere Feuer ausgebrochen und haben sich durch die hohen Temperaturen und den starken Wind rasch ausgebreitet. Mehrere Dörfer wurden vorsorglich evakuiert.

Die größten Brandherde befinden sich nahe der Orte Kalyvia und Nea Makri und sind bislang nur teilweise unter Kontrolle. Eine unmittelbare Gefahr für die griechische Hauptstadt besteht aber nicht.

Auch in den nächsten Tagen drohen Griechenland Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Laut Zivilschutz bleibt die Brandgefahr in vielen Teilen Griechenland deshalb hoch.

Tipps für Griechenland-Urlauber

Urlauber sollten im Falle eines Waldbrandes unbedingt die Anweisungen und Empfehlungen der Behörden befolgen. Reisende müssen damit rechnen, dass auch Straßen kurzfristig gesperrt und Campingplätze sowie andere Unterkünfte geschlossen werden. Touristen, die auf Nummer sicher gehen wollen, wird empfohlen, vor Beginn der Reise mit ihrer Unterkunft oder dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen und sich über die Situation vor Ort zu erkundigen.

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Dr. Norbert Prack
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