Verbessern Umweltzonen die Luftqualität?
Der ADAC hält Umweltzonen für wirkungslos, da sie nicht zu einer nennenswerten Verbesserung der Luftqualität beitragen. Dies ergab eine Untersuchung des ADAC. Wenn selbst die Aussperrung von Fahrzeugen mit hohem Schadstoffausstoß keine Wirkung zeigt, kann auch eine Ausweitung der Fahrverbote auf Pkw mit roter oder gelber Plakette die Schadstoffkonzentration nicht ausreichend mindern. Die Mobilität der betroffenen Autofahrer wird allerdings erheblich einschränkt.
Lesen Sie hier, welche Maßnahmen der ADAC für sinnvoll und wirksam hält.
Umweltzonen, Standpunkt PDF, 80 KB
Sind Umweltzonen wirksam?
Der ADAC hat's untersucht.
Wie verhält es sich mit den Stickoxiden?
In den letzten Jahren ist der Luftschadstoff Stickstoffdioxid (NO
2) in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. NO
2 ist ein Reizgas für den Atemtrakt, löst sich in Schleimhäuten und erhöht die Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern. Außerdem bildet es die Grundlage für weitere schädlich wirkende Stoffe des Sommersmogs, wie z. B. Ozon. Im Straßenverkehr verursachen vor allen Dieselfahrzeuge Stickoxide. Fahrverbote sind jedoch aus Sicht des ADAC der falsche Ansatz, um diese Problematik zu lösen. Informieren Sie sich hier über sinnvolle Maßnahmen.
Stickstoffdioxid, Standpunkt PDF, 33 KB
Weniger Schadstoffe durch fließenden Verkehr!
Tempo 30 – die Lösung?
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