ADAC-Urteil |  |  |  |  |  |
|  |  |  |  |  |
Trocken | 0,6
-
1,5 | 1,6
-
2,5 | 2,6
-
3,5 | 3,6
-
4,5 | 4,6
-
5,5 |
Nass | 0,6
-
1,5 | 1,6
-
2,5 | 2,6
-
3,5 | 3,6
-
4,5 | 4,6
-
5,5 |
Schnelllauf | 1* | 1* | 1* | 2* | 3* |
Kraftstoff-
Verbrauch | 0,6
-
1,5 | 1,6
-
2,5 | 2,6
-
3,5 | 3,6
-
4,5 | 4,6
-
5,5 |
Verschleiß | 0,6
-
1,5 | 1,6
-
2,5 | 2,6
-
3,5 | 3,6
-
4,5 | 4,6
-
5,5 |
1* bestanden
2* mit Einschränkungen bestanden
3* nicht bestanden
Bei den ADAC-Reifentests wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die verschiedenen Eigenschaften des Reifens ausgewogen sind. Dem Autofahrer nutzt es wenig, wenn ein Reifen zum Beispiel auf trockenem Asphalt hervorragend bremst, auf nasser Fahrbahn hingegen gefährlich lange Bremswege aufweist. Damit solche gefährlichen Schwächen einzelner Reifen sich nicht gegenseitig aufrechnen und damit in der Schlussbeurteilung in der Bewertungssumme untergehen, werden die oben gezeigten Notengrenzen in den einzelnen Kategorien angewendet.
Das bedeutet: Jeder Reifen muss in der jeweiligen Kategorie die genannte Mindestnote erreichen. Liegt die Note eines Reifens nur in einem Einzelkriterium (linke Spalte der Tabelle) unter der entsprechenden Notengrenze für dieses Kriterium, kann die zugehörige Empfehlungsstufe (oberste Zeile in der Tabelle) nicht mehr erreicht werden.
Beispiel: Ein guter Reifen würde auf Grund der Noten in den meisten Einzelkriterien ein "besonders empfehlenswert" erhalten. Lediglich in dem Kriterium Nass erhält er die Note 2,6. Diese blockiert dem Reifen zwangsläufig die beste Empfehlungsstufe, denn dafür wäre mindestes die Nässe-Note 2,5 erforderlich.