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Ford Focus (Modell ab 2018)

Der Focus bietet eine hohe Kindersicherheit und leistungsfähige Sicherheitsassistenten.
Der Focus bietet eine hohe Kindersicherheit und leistungsfähige Sicherheitsassistenten.

Crashtest - Gesamtergebnis

mit Serienausstattung

85 %
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Erwachsene Insassen

87 %
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Kin­der

72 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

75 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der Ford Focus erreicht volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Der Insassenschutz ist gut, das Verletzungsrisiko ist für Erwachsene und Kinder überwiegend gering bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für einige gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Der Focus ist mit einem umfassenden Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem serienmäßig ausgestattet.

Icon Insassenschutz

Erwachsene Insassen

Mit Serienausstattung 32,5 von 38 Punkten
85 %
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Erwachsene Insassen
Front

Front 7,7 von 8 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)
  • Das Verletzungsrisiko für den Fahrer ist gering (Brustkorb), für die anderen Körperregionen sehr gering.
  • Beim Beifahrer ist die Verletzungsgefahr für den linken Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering.
Front volle Überdeckung

Front volle Überdeckung 7,5 von 8 Punkten

(50 km/h mit 100% Überdeckung)
  • Das Verletzungsrisiko für den Fahrer ist gering (Brustkorb), für die anderen Körperregionen sehr gering.
  • Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für den Oberkörper gering, für alle anderen Körperteile sehr gering.
Seite

Seite 8 von 8 Punkten

(Aufprall mit 50 km/h)
  • Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
Pfahl

Pfahl 7,9 von 8 Punkten

(Anprall mit 32 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr ist gering bis sehr gering.

City Notbremsassistent 0,0 von 4 Punkten

  • Der automatische Notbremsassistent (Serienumfang) kann Auffahrunfälle vermeiden, auch bei leicht versetzter Fahrzeugfolge ab 50% Überdeckung.
  • Aufgrund des mittleren Verletzungsrisikos der Halswirbelsäule für die Frontinsassen im Heckcrash werden keine Punkte vergeben für den City-Notbremsassistenten.
Heck

Heck 1,5 von 2 Punkten

(HWS-Schutz, 16 km/h und 24 km/h)
  • Die Verletzungsgefahr für die Halswirbelsäule ist auf den Vordersitzen mittel.
  • In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko, beim Heckaufprall an der HWS verletzt zu werden, sehr gering.
Icon Kindersicherheit

Kin­der

Mit Serienausstattung 43,0 von 49 Punkten
87 %
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Kin­der

Für den 6-Jährigen und den 10-Jährigen wurden die Kindersitze Britax Römer Kidfix verwendet. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung.
Für den 6- und den 10-Jährigen bestehen sowohl im Front- als auch im Seitencrash für alle bewerteten Körperpartien ein sehr geringes Verletzungsrisiko.

Kinder Front 16 von 16 Punkten

(64 km/h mit 40% Überdeckung)

Kinder Seite 8 von 8 Punkten

(Seitenaufprall mit 50 km/h)

Sicherheitsausstattung 7,0 von 13 Punkten

(Kindersicherheitsausstattung des Fahrzeugs)

Einbauprüfung 12 von 12 Punkten

(Montage der Kindersitzsysteme)
Icon Fussgängerschutz

Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Mit Serienausstattung 34,8 von 48 Punkten
72 %
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Ungeschützte Ver­kehrs­teil­nehmer

Die Frontschürze bietet ein sehr geringes Verletzungsrisiko.
Die vordere Motorhaubenkante birgt ein geringes bis sehr geringes Risiko, einen anprallenden Fußgänger zu verletzen.
Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein mittleres bis sehr hohes Verletzungsrisiko.
Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist sehr gering.
Der serienmäßige, automatische Notbremsassistent verhindert Unfälle mit Fußgängern ab 5 km/h bis 50 km/h vollständig oder verringert die Geschwindigkeit so weit, dass keine schweren Verletzungen zu erwarten sind. In der Nacht werden Fußgänger erkannt. Auf Fahrradfahrer reagiert der Notbremsassistent mittel bis schlecht.

Fußgänger Kopfaufprall 15,9 von 24 Punkten

(Simulierter Kopfaufprall)

Fußgänger Beckenanprall 5,8 von 6 Punkten

(Simulierter Beckenanprall)

Fußgänger Beinaufprall 5,8 von 6 Punkten

(Simulierter Beinanprall)

Notbremsassistent Fußgängererkennung 5,1 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Fußgängererkennung)

Notbremsassistent Radfahrererkennung 1,9 von 6 Punkten

(Notbremsassisstent mit Radfahrererkennung)
Icon Sicherheitssysteme

Sicher­heits­assisten­ten

Mit Serienausstattung 9,9 von 13 Punkten
75 %
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Sicher­heits­assisten­ten

Der kamerabasierte Speed-Limiter erkennt Verkehrszeichen, begrenzt die Geschwindigkeit automatisch und bremst bei Bedarf ab (2,5 Pkt.).
Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (2,5 Pkt.).
Der Spurverlassenswarner warnt akustisch, der Assistent führt das Fahrzeug sanft in die Spur zurück. Unmarkierte Fahrbahnränder werden nicht erkannt (2,3 Pkt.).
Der automatische Notbremsassistent verhindert Auffahrunfälle auch auf leicht versetzt vorausfahrende Fahrzeuge aus bis zu 60 km/h (2,6 Pkt.).

Gurtwarner 2,5 von 3 Punkten

(Gurtüberwachung + Erkennung Sitzplatzbelegung)

Geschwindigkeitsbegrenzer 2,5 von 3 Punkten

(Informationssystem + Begrenzer)

Notbremsassistent 2,6 von 3 Punkten

(AEBS Car-to-Car)

Spurverlassenswarner 2,3 von 4 Punkten

Verletzungsrisiko

Sehr gering
Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch