– Crash-Tests –

Mercedes C-Klasse Cabriolet (Modell 2016 - 2018)

Testergebnis

Insassenschutz 89 %
Kindersicherheit 79 %
Fußgängerschutz 66 %
Aktive Sicherheit 53 %

Gesamtbewertung

09/2017

Das Mercedes C-Klasse Cabriolet erreicht volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Kopf- und Seitenairbags verbaut. Im Insassenschutz zeigen die Rückhaltesysteme in der ersten und zweiten Sitzreihe eine gute Wirkung für Erwachsene, das Verletzungsrisiko ist gering bis sehr gering. Einzig beim Heckaufprall sind die Werte auf den Rücksitzen schlecht. Für Kinder jedoch ist das Verletzungsrisiko teilweise sehr hoch. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für Kindersitze ungeeignet, die Montage auf dem Beifahrersitz ist dank automatischer Airbagabschaltung möglich. Das C-Klasse Cabriolet ist mit einem Assistenzpaket mit Notbremsassistent serienmäßig ausgestattet, der gute Ergebnisse liefert.

Insassenschutz

mit Serienausstattung

34,2 von max. 38 Punkten = 89 %

Frontalcrash (64 km/h; 40% Überdeckung; bei Kleinbus 56 km/h)

7,9 von max. 8 Punkten

Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für die Unterschenkel gering, für alle anderen bewerteten Körperteile sehr gering,.
Das Verletzungsrisiko für den Beifahrer ist sehr gering.

Frontalcrash (50km/h; 100% Überdeckung)

7,4 von max. 8 Punkten

Beim Fahrer ist die Verletzungsgefahr für den Oberkörper gering, für alle anderen erfassten Körperteile sehr gering.
Für die "kleine Frau" (ein 150-cm-Dummy in der zweiten Sitzreihe) ist das Risiko verletzt zu werden für die Halswirbelsäule und den Oberkörper gering, für Kopf und Oberschenkel sehr gering.

Seitencrash (50 km/h)

8,0 von max. 8 Punkten

Der Schutz im Seitencrash ist gut, die Verletzungsgefahr ist sehr gering.

Pfahlaufprall (29 km/h; ab 2015 32 km/h)

6,5 von max. 8 Punkten

Die Verletzungsgefahr ist für den Oberkörper hoch, für die anderen bewerteten Körperteile sehr gering. Die Belastungswerte für die Rippen sind hoch.

Heckcrash (HWS-Schutz: 16 km/h und 24 km/h; bei Kleinbus nur statische Bewertung)

1,6 von max. 3 Punkten

Die Verletzungsgefahr der Halswirbelsäule ist auf den Vordersitzen sehr gering.
In der zweiten Sitzreihe ist das Risiko, beim Heckaufprall an der HWS verletzt zu werden, sehr hoch.

City-Notbremsassistent

2,8 von max. 3 Punkten

Der automatische Notbremsassistent vermeidet Auffahrunfälle aus bis zu 40 km/h vollständig.

Verletzungsrisiko

Sehr gering

Gering

Mittel

Hoch

Sehr hoch

Kindersicherheit
Frontalcrash 64 km/h
Seitencrash 50 km/h

19,3 von max. 49 Punkten = 79 %

Für den 6-Jährigen und den 10-Jährigen Dummy wurde der Sitz RÖMER Kidfix XP eingesetzt. Die äußeren Sitzplätze im Fond sind mit ISOFIX-Haltern ausgestattet und haben eine i-Size-Kennzeichnung.
- Für den 6-Jährigen besteht beim Frontcrash für den Oberkörper ein mittleres, für die Halswirbelsäule und für den Kopf ein sehr geringes Verletzungsrisiko, im Seitencrash besteht ein sehr geringes Verletzungsrisiko.
- Für den 10-Jährigen besteht beim Frontcrash für die Halswirbelsäule ein mittleres, für Kopf und Oberkörper ein sehr geringes Risiko der Verletzung. Im Seitencrash besteht ein sehr hohes Risiko für Verletzungen des Kopfes.
Fußgängerschutz
Frontalaufprall 40 km/h

27,8 von max. 42 Punkten = 66 %
- Die Frontschürze stellt ein niedriges und die vordere Motorhaubenkante ein sehr hohes Verletzungsrisiko dar.
- Die Bereiche am Windlauf und an den A-Säulen bergen ein mittleres bis sehr hohes Verletzungsrisiko.
- Das Verletzungsrisiko im Bereich der Motorhaubenfläche ist fast durchgehend sehr gering.
- Der automatische Notbremsassistent ist optional erhältlich, wurde aber nicht getestet.

Aktive Sicherheit

mit Serienausstattung

6,4 von max. 12 Punkten. = 53 %

Der Speed Limiter ist manuell einzustellen (1,5 Pkt.).
Für alle Sitzplätze ist ein optischer und akustischer Gurtwarner verbaut (3,0 Pkt.).
Der automatische Notbremsassistent arbeitet von 10 km/h bis 80 km/h und vermeidet Auffahrunfälle auf langsam vorausfahrende Fahrzeuge aus bis zu 60 km/h vollständig bzw. reduziert bei höheren Geschwindigkeiten die Aufprallgeschwindigkeit (2,6 Pkt.).
Ein Spurverlassenswarner ist nur optional erhältlich (0,0 Pkt.).

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