Vor dem Autokauf sollte man auch bei Dunkelheit eine Probefahrt mit dem gewünschten Modell unternehmen. Letztlich ist das Geld in Xenonlicht besser angelegt als in üppigen Felgen und anderen Luxus-Extras.
Zusätzlich kann jeder Fahrer bei seinem Auto das Scheinwerferlicht auch ohne großen Aufwand selbst optimieren, indem er auf eine korrekte Einstellung achtet (den Lichttest gibt’s insbesondere im Herbst bei vielen Werkstätten kostenlos) und seine Scheinwerfer sauber hält. Bei Xenonlicht fällt ein verschmutzter Scheinwerfer dem Fahrer nicht so schnell auf, da der Lichtstrom von Haus aus stärker ist. Dem Gegenverkehr aber sticht das verstärkte Streulicht sehr unangenehm ins Auge. Daher ist bei Xenon eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage vorgeschrieben. Bei Halogenlicht fällt eine Verschmutzung dem Fahrer eher auf, das eigene Licht wird immer schwächer – allerdings verläuft der Prozess schleichend. Daher gilt auch hier: Eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage ist sinnvoll. Wenn man sie nicht hat, öfter mal die Scheinwerfer mit Scheibenreiniger und einem weichen Tuch putzen.