Multimodalität
Trotz der immensen Bedeutung des Pkw-Verkehrs werden Forderungen nach Beschränkungen insbesondere in den Großstädten immer lauter, um Treibhausgase, Luftverschmutzung, Lärm, Flächenverbrauch, Unfälle und Staus wirkungsvoll zu bekämpfen. Gleichzeitig nimmt die Mobilitätsnachfrage vielerorts zu. Dem Auto wird zukünftig eine veränderte Rolle zugeschrieben, vor allem als Baustein inter- und multimodaler Reiseketten oder – in Form von Carsharing – als Ergänzung zum ÖPNV. Auch der Radverkehr weist – speziell auf Kurzstrecken – noch Entwicklungspotenzial auf.
Individuelle Mobilität im Wandel, Standpunkt PDF, 30 KB
Wir sind mit, aber auch ohne Auto mobil. Häufig lassen sich Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Weiter entfernte Ziele sind oft ebenso gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Park+Ride- und Bike+Ride-Stellplatz-Angebote bieten Möglichkeiten zum Umsteigen von Auto oder Fahrrad auf öffentliche Verkehrsmittel. Carsharing, Parken+Mitfahren sowie internetbasierte Dienste wie der ADAC Mitfahrclub ermöglichen die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeugs. Die Folgen sind erfreulich: weniger Kosten für den Einzelnen, mehr Schutz für die Umwelt.
Flexibel & mobil - mit allen Verkehrsmitteln, Infobroschüre PDF, 1.241 KB
Die Zahl der Fernbusreisenden ist in den letzten Jahren extrem stark gestiegen. Eine gute Anbindung der Fernbusterminals an das bestehende Schienen-/ÖPNV-Netz kann Bring- und Hol-Fahrten mit dem Pkw vermeiden.
Fernbusbahnhöfe, Empfehlungen des ADAC PDF, 37 KB