Mit einer landesweiten Plakatkampagne begleitete Renault die Markteinführung des Fuego, die mit den Versionen TL und GTL (1.397 ccm/64 PS, 4-Gang- und im GTL wahlweise 5-Gang-Getriebe, Spitzengeschwindigkeit 160 km/h) zu einem Preis ab 43.000,- Francs im Frühjahr 1980 begann. Gleichzeitig kamen die Versionen GTS und Automatic (1.647 ccm/96 PS, 180 bzw. 173 km/h) zur Auslieferung. Im Juli 1980 folgten die Spitzenmodelle Fuego TX und GTX (1.995 ccm, 110 PS, 190 km/h) zu einem Preis von 62.000,- Francs. Im ersten Produktionsjahr liefen 75.425 Fuego vom Band, von denen die Mehrzahl den heimischen Markt erreichte.
Auch im Export kam das Konzept des viersitzigen Coupés mit vernünftigem Kofferraum unter der großen Heckklappe aus Glas bestens an: als erster Renault von „Bild am Sonntag“ mit dem „Goldenen Lenkrad 1980“ ausgezeichnet, fand der Fuego im Einführungsjahr 5.713 deutsche Liebhaber, 1981 zu Preisen zwischen 15.990,- und 21.500,- DM sogar 9.366 Käufer.
In Großbritannien belegte der Fuego 1981 und 1982 vor Ford Capri und den baugleichen Vauxhall Cavalier/Opel Manta den ersten Platz in der Zulassungsstatistik der Coupés. Für die USA, wo Renault seit 1979 eng mit der American Motors Corporation liiert war, zeigte man im Januar 1982 den Fuego mit 1.647 ccm (82 PS) oder als Turbo (1.565 ccm, 107 PS, Garrett-Turbolader und Bosch L-Jetronic).
Die bis Oktober 1984 gelieferte Turboversion wertete man mit Michelin-TRX-Reifen auf Alurädern und einer Klimaanlage in der Serienausstattung auf, während die Ausgabe mit elektronischer Benzineinspritzung für das Modelljahr 1984 auf 2.165 ccm und 107 PS wuchs und optional mit einem Sonnendach geliefert wurde.